Risto: wie immer anspruchsvoll hinsichtlich der Inhalte, der Koordination, fühlte mich meist sehr persönlich angesprochen
- Start mit Mäusefüsschen
- dann schulterbreit stehen; Bewegung nach rechts, dafür zuerst den linken Fuß unter den Schwerpunkt bewegen und den rechten hochschnellen lassen. Absetzen. Beide Füße wieder fest auf den Boden. Dasselbe nach links.
- anschließend dasselbe, und zusätzlich anschließend vom unter den Schwerpunkt gezogenen Standbein abdrücken und seitlich springen, nur auf dem jeweils anderen Bein landen.
- li vor im hohen ZK stehen, im Stand Kizami Tsuki, Gyaku Tsuki, dann seitlich Suri Ashi, mit dem hinteren Bein beginnen, dann wie Kiri Kaeshi: Wechselsprung auf der Stelle und wieder Kizami Tsuki, Gyaku Tsuki, usw.
Kihon:
- Vor mit ZK und Tsuki: vorderes Bein belasten, hinteres Bein fließend am Standbein vorbeiziehen und dann hinteres Bein strecken. Wenn das hintere Bein gestreckt wird, darf es nicht durchgestreckt sein (siehe auch Akita).
- dasselbe mit allen anderen Techniken "es ist immer dasselbe".
- Wendungen: auch genauso - erst belasten, dann Bein fließend am Standbein vorbeiziehen und hinteres Bein in die richtige Richtung strecken. Hierzu auch Übungen gemacht mit Dreivierteldrehungen
- Armhaltung Tsuki: Latissimus anspannen, Schultern runter, Ellenbogen runter, dadurch ist der Arm nicht durchgestreckt. Schulter geht etwas aus dem Corpus heraus (wie auch kürzlich bei Akita erklärt); mit dem Ellenbogen schlagen. Hikite: Faust nicht so weit nach hinten, denn dann kann man den Ellenbogen nicht runterziehen ("Früher gab es dann immer einen Schlag mit dem Bambusstab. Das darf ich ja jetzt nicht mehr machen.").
- Mae-Geri: Knie bleibt nach dem Tritt oben, mit erhobenem Knie vorgehen, Unterschenkel vorschnappen (in der Kanku Sho gleichzeitig damit ausholen - nicht, wie bei der Heian Yondan den "Anfängern" erklärt wird, gleichzeitig mit dem Tritt); Heian Yondan: der erste Tsuki gehört zum Geri. Rhythmus daher hä-hä hä (und nicht hä hä-hä).
Jitte: erste Ausholbewegung für den Bo vor der Schulter, nicht an der Hüfte
Kata:
Nijushiho (na, toll!)
Ausholbewegung am Anfang: nicht so hoch, auch den Empi nicht.
Yoko-Geri war ok, aber den Tsuki: weiter zur Seite schlagen
Nach dem zweiten Tsuki den rechten Arm weich herumdrehen und anschließend ohne Pause direkt beide Arme zur Hüfte, dann weiter nach vorne. Der Doppeltsuki ist wie bei der Bassai Dai: rechter Ellenbogen an der Hüfte.
Drehung und hierbei den linken Arm auf Jodan-, mindestens Chudanhöhe! Nicht Gedan!
Beim Kiai den linken Arm von unten nach oben schlagen aber der Druck geht insgesamt nach unten
beim anschließenden Mae-Geri Block gibt es zwei Variationen, eine mit ZK und eine mit Sochin Dachi. ..... ???
Seitlich ausholen im KK, dann an Vor, vor, vor denken auch bei dem Gedan Barai, bei dem man ja eigentlich nach hinten gleitet. Der Druck muss dennoch nach vorne gehen.
Dann KB mit Empi und Gedan Barei im Stand
Jetzt kommt die schwierigste Stelle: die Wendung in den KK links vor: geschmeidig sein, schneller werden. Dann wieder vor, vor, vor.
Dann das Ende
Herbert: insgesamt fordernder, was das Miteinander mit dem Partner anging, mehr "Kontakt" und viel Kondition gefordert
Zunächst: Laufen
Dehnen:
im Hürdensitz, dann hinteres Bein zur Seite strecken, dieses dann anheben, 10 mal
witzige Partnerübungen zum Aufwärmen und zwischendurch:
- einer liegt auf dem Rücken auf dem Boden, der andere soll versuchen, mit Tsukis oder Geris zu punkten
- selbe Lage, anderer soll versuchen, den am Boedn liegenden mit der flachen Hand am Kopf zu erwischen
- einer liegt auf dem Rücken am Boden, der andere sitzt auf ihm, der unten liegende soll versuchen, den anderen loszuwerden.
Kihon:
- Vor im ZK mit Oi Tsuki rechts und links, vor mit Gyaku Tsuki rechts und links (ähnlich wie bei Akita) ... wie ging es weiter?
- Fokus auf das Zentrum, Hara, Schwerpunkt tief lassen, Kraft in der Körpermitte
Kata Unsu
Rhythmus für Kata-Team: Nukite und ohne Pause weiter
viel die Tate-Shuto-Uke Position geübt; der erste Tate wird unter dem rechten Arm ausgeholt, die anderen nur vor der Schulter
sehr viele Wiederholungen zum Mawashi Geri am Boden, auch mit Partner. Einer kniet auf dem Boden, der andere steht im ZK davor und kommt vor mit Tsuki Jodan. Uke läßt sich seitlich fallen und tritt Mawashi in den Bauch des Gegners. Hierbei muss die Hüfte angehoben werden, sonst kommt man mit dem Fuß nicht hoch genug. Variation: mit dem tretenden Bein in die Kniekehle des Tori (der Fuß am Boden muss vorne vor das Schienbein des Tori und es fixieren). Tori so zu Fall bringen.
Alternative: Uke dreht sich anders rum und schmeißt Tori - das Bein, welches getreten hatte, mit der Ferse vor den Bauch drückend - nach hinten zu Boden.
In scheinbaren Endlosschleifen die Mae-Geri-Soto-Uke-Kombination geübt.
Gedan-Barai im Kiba-Dachi: Der Arm muss wie eine Peitsche fliegen, die Kraft kommt durch die Hüftdrehung
Zum Sprung sehr zur Enttäuschung von Torsten nicht viel gesagt.
Dan Spezial: Hangetsu. Atmung, starke Techniken. Bei Herbert soll auch die Ausholbewegung der Technik vor der ersten Wendung beatmet weden!? Konnte ich nicht nachvollziehen.
Uchi-Uke-Gyaku-Tsuki im Hangetsu-Dachi
Wendungen nach Mae-Geri-Age-Uke-Kombinationen in den KK fließend ausholen, wie Risto es macht.
Für alle ab zweiten Dan Kata auch Ura
Am Ende der Einheit noch die Schlussequenz der Nijushiho mit Partner geübt: links blockt mit geöffneter Hand auf Kinnhöhe den Jodan-Tsuki, rechts übernimmt mit Handrücken und führt die Faust seitlich vorbei.
Kombination mit Doppelangriff Jodan-Chudan....wie wurde der geblockt? Beides mit beiden Seiten.
Anschließend Hotel mit Tatoo-Versammlung und Sauna, dann Pizzaessen im Lago da Vinci, Jitte mit Risto auf der Terasse: Ausholen Bo an der Schulter, nicht an der Hüfte. Das Wegschieben des Bos mit einer leichten Aufwärtsbewegung. Der Heito im Kiba-Dachi am Anfang der Kata ist laut Risto kein Block, sondern ein Angriff (laut Shihan Ida). Nach dem Biergarten noch ins schöne Dojo Alchen. Gockelspiel, Kickern mit Ingo. Viel Lachen.
Am nächsten Morgen fehlte Risto erst. Herbert übernahm Aufwärmen beider Gruppen. Laufen, Partner suchen, voreinander stellen, Füße hintereinander und versuchen, aus dem Gleichgewicht zu bringen. Abklatschen. Einer liegt am Boden, der andere soll am Kopf treffen. Einer liegt am Boden, der andere setzt sich drauf und soll abgeschüttelt werden. Hierbei Gi von Ingo zerrissen.
Dann kam Risto doch. Kanko Sho.
Erste Technik: linkes Bein belasten, Suri Ashi nach rechts in KK mit Moroto-Uke, rechte Faust drehen, vorderes Bein belasten....Faust drehen, 90 Grad Wendung.
Vor mit Oi-Tsuki, Faust zurückziehen mit Hilfe der Hüfte. Risto:"Die Japaner haben einen Fehler gemacht." und zeigt anhand von Torsten, dass der Oi-Tsuki eigentlich ein Kizami-Tsuki sein muss, dann ist der Weg, den die Faust durch die Hüftrotation zurücklegen kann, größer und die Hand kann besser gelöst werden?!?
Wendung mit Handblock schnell beginnen und lagsamer werden aber nicht zwischendurch stoppen. Geri (auf Innenspannung der Oberschenkel achten, Knie nicht nach außen gehen lassen!); beim Geri die rechte Faust an die Hüfte ziehen, die linke Hand legt sich flach darauf. Standbein für den Geri strecken und mit erhobenem Knie nach vorne, beim Zurückschnappen erst ausholen für den Faustschlag. (Risto ist es übrigens egal, ob man über derselben Schulter ausholt oder über der gegenüberliegenden. Bei der Landung: stabilen Stand! Es ist relativ egal, wie die Füße stehen, Hauptsache, der Druck geht nach vorne und man steht fest und stabil.
Wendung in KK mit Uchi Uke und Gedan Barai, Schultern tief und Schulterblätter zusammen. Uchi Uke nicht zu hoch. Jetzt erst im Stand ausholen und dann Block mit Ranziehen des Fußes. Später den Manji Uke: Auf richtige Armhaltung achten, obere Faust, Kopf und untere Faust eine Linie. Folgender Doppeltsuki mit Körpereinsatz.
Jetzt mit der Hüfte das linke Bein unter den Schwerpunkt ziehen, linker Fuß zeigt nach links, rechter Arm oben, linke Hand flach.nach unten. Beim Schrittwechsel rechten Arm einen großen Bogen beschreiben lassen und am Ende "elegant" etwas vorschieben. Stoß nach vorne als Tsuki mit Partner geübt.
Sprung mit Partner geübt, "Ferkel am Spieß". Kopf greifen, Hände überkreuz, dann beim flachen Sprung den Kopf drehen.
Drehung vom KK in den ZK mit Uchi Uke muss ich üben, Wendung war nicht richtig.
Risto: In der Gruppe ab zweiten Dan sind viele nicht kritikfähig. Pflegefall darf man nicht mehr sagen. Und auch "das sieht erbärmlich aus" nicht. "Ich werde es zukünftig auf Finnisch sagen."
Sonntag, 22. Mai 2011
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