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Dienstag, 24. September 2013

SB für Frauen und Mädchen



1. Nähe-Distanz (vorher als Warmup z. B. das Atomspiel zum Kennenlernen) 
1.1. Zu zweit zusammen - je am anderen Ende der Halle aufstellen. A geht langsam auf B zu, versucht, B in die Augen zu blicken. B versucht, Blick zu erwidern. Bevor A B zu nah auf die Pelle rückt, streckt B den Arm mit aufgestellter Hand auf und ruft "Stopp". Dann wechseln.

1.2. Im nächsten Durchgang wie vor, aber A bleibt vor B stehen und beide versuchen, den Blick in die Augen der anderen zu halten, bis die Trainerin die Übung auflöst



2. Stopp-Kreis (davor z. B. Stopp-Fangen)

Teilnehmerinnen bilden einen Kreis

Die erste Teilnehmerin geht auf eine Frau mit „ böser Absicht“/Blick  zu die andere Teilnehmerin sagt „Stopp“ und nimmt gleichzeitig eine Hand abwehrend hoch in Richtung des Gesichtes der anderen. Diese bleibt nur dann stehen, wenn die Abwehr überzeugend war. Danach stellt sie sich hinter die Abwehrende und diese geht dann auf eine andere Teilnehmerin zu, bis alle an der Reihe waren.


3. Verfolger-Übung (Als Warmup vorher z. B. Eichhörnchen)

1. Durchgang: Paarweise zusammen. A geht als sie selbst durch den Raum, B geht als Mann hinter her:
A beobachtet ihre Gefühle, wie es ist, wenn B hinter ihr geht.
B fühlt, wie es ist, als Mann eine Frau zu verfolgen.

Wichtig: A dreht sich nicht um, B lässt sie spüren dass er da ist, überholt und berührt sie aber nicht und bleibt immer hinter ihr.

Die Übung wird nach ca. 2 Minuten von der Leiterin beendet.

Nach jeder Teilrunde kurzer Austausch im Paar, danach Rolle abstreifen und wechseln. Nach jeder Hin- und Rückrunde Austausch in der Gruppe.

2. Durchgang: Rollen wie vorhin: A geht durch den Raum, B geht hinter her

A darf sich Umdrehen und gucken, wer sie verfolgt, sobald ihr danach ist.
B kann beim Hinterhergehen nach 30 Sek. Geräusche machen, um Macht zu demonstrieren ( Pfeifen, Grunzen, laut Atmen etc.)

Wechseln.

3. Durchgang:

A dreht sich um, wenn ihre Grenze erreicht ist und äußert Abwehr durch Schreien oder Worte und zeigt deutlich mit ihrer Körperhaltung die Abwehr (Bsp. Hand hoch und „Stopp“ sagen). Blickkontakt mit dem Verfolger halten, bis die Leiterin die Übung beendet.

B verfolgt, kann dabei Geräusche machen und darf den Nacken oder die Haare berühren. Er erwidert nichts und hält ebenfalls den Blickkontakt.

Wenn A sich umgedreht hat so lange stehen bleiben, bis die Übung von der Kursleiterin aufgelöst wird.


4. Bushaltestelle

Erster Durchgang
Wir teilen uns in zwei Gruppen auf (A und B). B sind in diesem Fall Männer und A Frauen. Jede Gruppe wird instruiert, wie sie sich in dieser Rolle verhalten soll.
Situation: Die Frau stehen an einer Bushaltestelle, die Männer kommen dazu

B: Der Mann kommt an die Bushaltestelle und versucht mit der dort stehenden Frau ins Gespräch zu kommen. Er lässt sich nicht so leicht abschütteln und bleibt hartnäckig. Erst wenn er eindeutig den Eindruck hat, er erreicht nichts, hört er auf.
Spieler B entscheidet, wie er sie Rolle ausfüllen will (nett, hartnäckig, penetrant).
Es gibt keinen Körperkontakt.

A: Die Frau wird von dem Mann andauern angesprochen, möchte nicht in den Kontakt und nicht auf das Gespräch eingehen und versucht dies durch Körperhaltung, Stimme, Mimik  deutlich zu machen.
Auch hier: es gibt keinen Körperkontakt.

Austausch zwischen den Partnerinnen.

Rollen abstreifen und Rollenwechsel

Austausch in der Großgruppe


Zweiter  Durchgang
Gleiche Situation wie beim ersten Durchgang. Veränderung: A (Frau) achtet mehr auf ihren Impuls und handelt danach; setzt ihren Impuls um (verbal, körpersprachlich).

Austausch zwischen den beiden Spielerinnen.


Rollenwechsel

Austausch in der Großgruppe

Wichtig ist: Den Blick 3 bis 5 Sekunden lang halten! 

.      Wie Frau es sagt, ist viel wichtiger als der Inhalt.
·      Klare Haltungen setzen sich eher durch.
·      Keine verbalen Verwicklungen zulassen, hilft enorm.
·      Einen Strategie überlegen und sie dann auch durch halten.
·      Sich selbst dabei fokussieren, hilft


Zweiter Durchgang  
Jede TN sucht sich eine neue Partnerin
Paare entscheiden, wer Person A und wer Person B ist
Person A wird von Astrid instruiert, welche Stellung sie bei dieser Übung einnehmen soll.
Person B wird von Ingrid ebenfalls instruiert.

·      A-Person = Frau
·      steht an der Bushaltestelle und wartet auf den Bus
·      möchte nicht angesprochen werden
·      klares „Nein“

·      B-Person = Mann
·      möchte Gespräch
·      ist sehr aufdringlich
·      lässt erst locker, wenn er eine klare Absage bekommt
·      sollte keine eindeutige Absage erteilt werden - Annährungsversuche mit Berührung

Austausch zwischen den Partnerinnen
Rollenwechsel- neue Instruktionen – Aufgaben bleiben die selben

Diskussion:  Was hat euch überzeugt?

Klare Aussagen
Eindeutige Gesten – Handhaltung
Innerer Stimme vertrauen
Gefühl
Grenzen setzen

Dritter Durchgang Bushaltestelle

Wiederholung der bekannten Bushaltestelleübung, allerdings dürfen „Männer“ übergriffiger werden, d.h. auch verbal anmachen oder körperlich übergriffig werden (Berührung Brust und Po tabu)/ Frauen sollen wenn es ihnen reicht klar die Sache stopp


Vierter Durchgang Bushaltestelle


Partnerinübung Bushaltestelle

- Jede TN  sucht sich eine neue Partnerin
- Person A = Frau steht an der Bushaltestelle und wartet auf den Bus
- Person B= Mann ist eher aggressiv, oder sehr aufdringlich
- Die Frau versucht den Mann zu beruhigen und zu stoppen
- Die TN wechseln die Rollen


- Feedback (Deeskalation, Behauptung, auf Situation adäquat reagieren)


                
5. Ringkampf der Sumo-Ringerinnen

Vorbereitung:
Jeweils zwei TNinnen mit ungefähr gleicher Größe und Gewicht tun sich zusammen.
Dicke Matten pro Paar großflächig auf den Boden legen.

Beide sind Sumo Ringerinnen, die versuchen sich gegenseitig rücklings auf die Matte zu legen. Wichtig: Ringerinnen zelebrieren, wie sie aufeinander zugehen und grüßen sich aus Respekt.
Wenn eine nicht mehr kann, sagt sie stopp oder beide vereinbaren ein Stoppzeichen.


6. Aufzug fahren mit der Stimme

Alle bewegen sich in der Halle, Hand auf dem Dekolleté und spielen mit den Tonlagen in der Stimme, indem sie mit der Stimme Aufzug fahren und ein "Aaaaah" abwechselnd mit hoher und tiefer Stimme abgeben. Dabei entstehen auch unterschiedliche Vibrationen.
Ergebnis dieser Übung ist, dass eine tiefere Stimme geeigneter ist zum Durchsetzen, da sie mehr Resonanz hat und stärker in ihrer Wirkung ist, weil sie weiter reicht, mehr Respekt einflößt und die Stimmbänder nicht schädigt.

7. Wattebäusche werfen

Alle gehen in einem kleinen Teil der Halle kreuz und quer durcheinender. Bei Begegnungen werfen sich die Teilnehmerinnen gedachte Wattebäusche zu und unterstützen dies mit dem Ausruf "Pah" in der eigenen angenehmen Stimmlage.


8. Ha - Kreis

Alle bilden einen Kreis, drehen sich nach rechts ein und gehen los.
Auf "1-2-3" drehen sich alle zur Kreismitte ein und rufen "Ha!". Bei jeder Runde sollte das "Ha!" lauter gerufen werden. Nach einigen Wiederholungen wird die Gehrichtung geändert.


9. Hau ab!

Alle stehen an der langen Hallenseite nebeneinander mit Blickrichtung zur gegenüberliegenden langen Seite, dann die aufbauenden Durchgänge:

a)     Bewegung zur gegenüberliegenden Seite, dort stehen bleiben und laut ausatmen
b)    wie a) und währenddessen einen Punkt an der Wand fixieren, in der Bewegung jedes Mal intensiv hörbar ausatmen und an der Wand angekommen bewusst stehen bleiben und ein "Ha!" aussprechen
c)      wie b) und an der anderen Seite angekommen der Ausruf "Hau!"
d)    in diesem Durchgang noch bewusster darauf achten, wie und wo man steht, die eigene richtige Position finden und dann erst "Hau ab!" aussprechen
e)     nun geht eine nach der anderen los, jede entscheidet für sich wann der Zeitpunkt für den Start gekommen ist, wann sie am anderen Ende gut steht und "Hau ab!" sagt/schreit. Den Blick auf dem Punkt lassen, bis die Übung durch die Leiterin beendet wird.

Austausch im Kreis. 


I.               Vertrauensübung


10. In Dreiergruppen

Je zwei Teilnehmerinnen stehen Angesicht zu Angesicht. Die Dritte stellt sich in die Mitte der beiden und zwar so, dass sie der einen in die Augen blickt und der anderen die Rückseite zuwendet. Die Mittlere soll sich nun leicht nach vorne oder hinten schwingen lassen. Hierbei ist darauf zu achten, dass sie eine ausreichende Körperspannung aufbaut. Die Partnerin, der sie sich entgegen sinken lässt, hat nun die Aufgabe, die Frau in der Mitte mit  ausgestreckten Händen auf Höhe ihrer Schulter/Schlüsselbeine aufzufangen und sachte zurück zu federn. Es empfiehlt sich, dass die Außenstehenden ein Bein nach hinten setzen, um einen stabilen Stand einzunehmen und die Mittlere sicher auffangen zu können.

Einige der Teilnehmerinnen äußerten später, dass  ihnen die Übung unheimlich war, weil sie das Gefühl hatten, dass sie die Kontrolle über ihren Körper verloren. Andere berichteten, dass sie durch eine optimale Körperspannung die Kontrolle gut behalten und steuern konnten.  Ein Teil der Kursteilnehmerinnen konnte die Übung auch mit geschlossenen Augen ausführen, da sie den Außenstehenden im wahrsten Sinne des Wortes blind vertrauten.

11. In zwei Gruppen zu 5 oder 6 Frauen

Je vier bzw. 5 Frauen bilden einen Kreis mit Blick nach innen, bei dem sie zu Beginn fast Schulter an Schulter stehen (bei fortschreitender Übung wird der Abstand der Frauen vergrößert). Eine Frau platziert sich in der Kreismitte. Nun lässt sich die Mittlere wieder auf eine Partnerin zufallen. Diese fängt sie wieder sachte auf durch Auflegen der Handflächen an den Schultern. Nun wird die Mittlere im ersten Durchgang einmal im Kreis herumgereicht. Anschließend wird sie kreuz und quer auf andere Frauen im Außenkreis rübergereicht. Wichtig ist hierbei, dass die Frauen im Außenkreis sich zunächst per Blickkontakt verständigen, welche von ihnen als nächste die Mittlere auffangen soll. Im weiteren Verlauf der Übung sollen der Kreis und der Neigungswinkel der Mittleren vergrößert werden.



12.Prinzessin  -  Prinz  -  Drache
(Ein Spiel nach den Regeln von   Schnick  -  Schnack  -  Schnuck)
Die Prinzessin hält ihre Hände als Krone über den Kopf.
Der Prinz zielt mit einem Degen.
Der Drache bäumt sich auf und faucht.
Die Prinzessin bezirzt den Prinzen. Der Prinz tötet den Drachen. Der Drachen entführt die Prinzessin.
Die zwei FRAUschaften beschließen jeweils ihre Identität (Prinzessin, Prinz oder Drache)
Zum Start gehen beide FRAUschaften mit je einem Meter Abstand an die Mittellinie. Bei Drei zeigen sie ihre Identität:
Die Prinzessin muss den Prinzen fangen.
Der Prinz muss den Drachen töten.
Der Drache raubt die Prinzessin.
Die jeweils als Zweite genannten, müssen zur Grundlinie oder Wand fliehen. Werden sie gefangen, wechseln sie zur Gegenpartei.

13. Dem Lockruf folgen
Paare bilden. Entscheiden, wer A und B ist.
A und B nehmen an den gegenüberliegenden Grundlinien Aufstellung.
Alle A stehen weggedreht und alle B verteilen sich frei an der gegenüberliegenden Grundlinie.
B beginnt die Partnerin A mit dem Namen oder einem vereinbarten Lockruf zu sich zu locken. A kommt mit geschlossenen Augen zu B und wird nett in Empfang genommen.
Dann wechseln.

14. Störsender
Drei Gruppen bilden: A, B und C
A sind die Senderinnen. Sie stehen an einer Grundlinie. Die Gruppe überlegt sich ein Verb und ruft dies auf Kommando, so dass C es versteht und macht.
B sind die Störerinnen. Sie stehen an der Mittellinie und dürfen durch Bewegungen und Geräusche die Kommunikation zwischen A und B stören.
C sind die Empfängerinnen der Nachricht, sobald sie verstanden haben, was A sagt, beginnen sie mit der Tätigkeit, z.B. laufen, hüpfen, husten, pfeifen, ….
Weitermachen, bis alle Gruppen an jeder Position waren.

15. Kreisspiel
Alle Spielerinnen stehen im Kreis.
a)   Es gibt drei Kommandos. Bei Wisch wird mit den Händen eine Wasserwelle weitergegeben. Die nächste Spielerin gibt ein Kommando. Bei Boing gehen die Hände hoch und die Richtung des Spiels ändert sich, d.h. die vorherige Spielerin ist wieder dran. Bei Paff geht die Welle quer durch den Kreis zu einer Spielerin gegenüber.
b)   Die neuen Kommandos lauten Ja statt Wisch und Nein statt Boing. Das Kommando dreht nur um, wenn das Nein überzeugend gesprochen wird. Die Empfängerin des Nein entscheidet darüber.
c)   Auswertung der Körperhaltung beim Nein: Was war überzeugend?  Spiel mit den Händen wirkte unsicher. Auf die Hüften gestützte Hände wirkten aufgeplustert und nicht unbedingt überzeugend. Klar wirkte, wenn die Arme neben dem Oberkörper entspannt runterhingen.



16. Übungen zur Wahrnehmung und Selbstbehauptung

  

- Jede TN sucht eine Partnerin


Eine legt sich in Rückenlage auf den Boden, aufgestützt auf die Unterarme, und die andere beobachtet sie von allen Seiten, indem sie um die Liegende herumgeht (nicht Anfassen, nicht drüber laufen und nicht erschrecken). Das gleiche macht die andere TN auch.

Feedback (Reaktionen, Auswirkungen, Impulse) Macht, Ohnmacht, oben, unten, passiv, aktiv


- Die gleiche Übung wird in einer aktiven Form gemacht.

Eine ist im Spinnensitz auf dem Boden und versucht sich durch Bewegung und angedeutete Tritte zu verteidigen, wenn die Partnerin versucht ihr an die Schulter zu packen. Das gleiche tut die andere TN auch.
Diese Übung hilft Ohnmacht auf dem Boden zu überwinden.



 17. Klarheiten – Deeskalation
Zwei Personen  - ( A-B )
Person A versucht P. B zu überreden, ein Gefallen für Sie zu erledigen → P. B soll abschlagen
Nächste Runde B bittet P. A um gefallen, P. A soll auch abschlagen.
Klarheiten schaffen
Versuchen zu Überzeugen / Überreden
 ↓
                                                           

                                                             Auswertung


 18. Wunsch abschlagen ( Rollenspiele )
 Zwei  Personen  A-B
Gefallen abzuschlagen fällt schwer (Alltagssituationen)
Die jeweilige Person (A) muss sich in die Rolle des anderen Person (B) einfühlen, die die Person (B) angibt.
Nächste Runde umgekehrt B – A  ( Rollentausch )
                                                                      
                                                                      ↓

                                                             Auswertung

                         Verschiedene Beispiele / Meinungen ( Ja / Nein )

19. Zwinkern (auch ein schöner Ausklang)

Ungerade Teilnehmerinnenzahl - stellen sich in einen Kreis
Außenkreis: eine Person mehr
die anderen stellen sich so vor die im Kreis stehenden, dass sie einen Innenkreis bilden, wobei eine der Äußeren keine Vorderfrau hat. 
Alle Mitspielerinnen haben die Hände auf dem Rücken verschränkt. 
Die einzelne Spielerin zwinkert plötzlich einer im Innenkreis zu. Diese versucht, zu der Einzelnen zu laufen, die hintere versucht, die Vorderfrau festzuhalten. 
Wenn die Flucht gelingt, stellt sich die Geflohene hinter die Frau, die sie angelockt hat. 

 20. Tippkick (auch ein schöner Ausklang)


21. Prinzessin entführen
·      Zwei Gruppen bilden
·      Je Gruppe eine Prinzessin
·      Prinzessin sitzt im Schloss (auf der Matte)
·      2-3 Personen aus der Gruppe müssen mit aller Kraft verhindern, dass die andere Gruppe die eigene Prinzessin  nicht entführt.
·      Gleichzeitig versuchen die Mitspielerinnen aus der Gruppe die Prinzessin von der gegnerischen Gruppe zu entführen.
GEWINNERINNEN : die Gruppe , die zuerst die Prinzessin von der anderen Gruppe entführt und die eigene Prinzessin behält



22.  Schildkröte und weißer Vogel
1. Durchgang :
·       Zwei Personen ( A- B )
·       Person A ist der Vogel – Person B ist die Schildkröte
·       Die Schildkröte liegt mit dem Bauch auf der Matte und muss sich mit aller Kraft mit der Matte verwurzeln.
·       Der Vogel muss versuchen die verwurzelte Schildkröte auf der Matte in die Rückenlage zu drehen.
Sobald die Schildkröte in der Rückenlage ist, Rollenwechsel 



23. “Brett mit der Hand durchschlagen“
Eine Übung zur Stärkung der Selbstbehauptung und Selbstsicherheit.
Material:  zwei Wasserkästen
                      ein Holzbrett (ca. 25 x 25 x 2 cm)
                      ein Tuch

Die Trainerin und Teilnehmerinnen sitzen im Kreis. Vor der Trainerin stehen im Abstand von
ca. 20 cm zwei umgedrehte Wasserkästen, auf denen das Holzbrett liegt. Etwas unter dem Brett befindet sich ein Tuch.

Es ist eine mentale Hilfe das Erreichen des Tuches zum Ziel der Übung zu machen. Dafür muss zuerst das Holzbrett durchgeschlagen werden.

Das Brett muss mit der Maserung senkrecht zur Schlagenden liegen!!!


Übung:
Die Hand zu einer richtig festen Faust ballen und mit der Außenkante einen Schlag auf das Holzbrett andeuten. Zum Einüben der Bewegung zunächst alle gemeinsam ohne Brett üben.
Vorm Brett:
Wichtig ist es, dass die Teilnehmerinnen beim Anheben des Armes einatmen und bei dem angedeuteten Schlag auf das Holzbrett ausatmen.
Diese Übung wiederholen und wenn das Gefühl da ist es zu schaffen, richtig zuschlagen. Dabei darauf achten, dass das Holzbrett in der Mitte getroffen wird.

Wichtig ist bei dem Bewegungsablauf : *die richtige Atmung
                                                                            *der Ellenbogen zeigt nach oben vorne, die
                                                                              Faust ist am Ohr
                                                                                    *die Konzentration auf das Holzbrett
                                                                                    *das Selbstvertrauen

Die Teilnehmerinnen sollen die Übung mit Mut  und Selbstsicherheit ausführen.
Wenn diese Übung beim ersten Versuch nicht erfolgreich ist, nicht den Mut verlieren, sondern erneut versuchen.