1. Nähe-Distanz (vorher als Warmup z. B. das Atomspiel zum Kennenlernen)
1.1. Zu zweit zusammen - je am anderen Ende der Halle aufstellen. A geht langsam auf B zu, versucht, B in die Augen zu blicken. B versucht, Blick zu erwidern. Bevor A B zu nah auf die Pelle rückt, streckt B den Arm mit aufgestellter Hand auf und ruft "Stopp". Dann wechseln.
1.2. Im nächsten Durchgang wie vor, aber A bleibt vor B stehen und beide versuchen, den Blick in die Augen der anderen zu halten, bis die Trainerin die Übung auflöst
2. Stopp-Kreis (davor z. B. Stopp-Fangen)
1.1. Zu zweit zusammen - je am anderen Ende der Halle aufstellen. A geht langsam auf B zu, versucht, B in die Augen zu blicken. B versucht, Blick zu erwidern. Bevor A B zu nah auf die Pelle rückt, streckt B den Arm mit aufgestellter Hand auf und ruft "Stopp". Dann wechseln.
1.2. Im nächsten Durchgang wie vor, aber A bleibt vor B stehen und beide versuchen, den Blick in die Augen der anderen zu halten, bis die Trainerin die Übung auflöst
2. Stopp-Kreis (davor z. B. Stopp-Fangen)
Teilnehmerinnen bilden einen Kreis
Die erste Teilnehmerin geht auf eine Frau mit „ böser Absicht“/Blick zu die andere Teilnehmerin sagt „Stopp“ und nimmt gleichzeitig eine Hand abwehrend hoch in Richtung des Gesichtes der anderen. Diese bleibt nur dann stehen, wenn die Abwehr überzeugend war. Danach stellt sie sich hinter die Abwehrende und diese geht dann auf eine andere Teilnehmerin zu, bis alle an der Reihe waren.
3. Verfolger-Übung (Als Warmup vorher z. B. Eichhörnchen)
1. Durchgang: Paarweise zusammen. A geht als sie selbst
durch den Raum, B geht als Mann hinter her:
A beobachtet ihre Gefühle, wie es ist, wenn B hinter ihr
geht.
B fühlt, wie es ist, als Mann eine Frau zu verfolgen.
Wichtig: A dreht sich nicht um, B lässt sie spüren dass er
da ist, überholt und berührt sie aber nicht und bleibt immer hinter ihr.
Die Übung wird nach ca. 2 Minuten von der Leiterin beendet.
Nach jeder Teilrunde
kurzer Austausch im Paar, danach Rolle abstreifen und wechseln. Nach jeder Hin-
und Rückrunde Austausch in der Gruppe.
2. Durchgang: Rollen wie vorhin: A geht durch den Raum, B
geht hinter her
A darf sich Umdrehen und gucken, wer sie verfolgt, sobald
ihr danach ist.
B kann beim Hinterhergehen nach 30 Sek. Geräusche machen, um
Macht zu demonstrieren ( Pfeifen, Grunzen, laut Atmen etc.)
Wechseln.
3. Durchgang:
A dreht sich um, wenn ihre Grenze erreicht ist und äußert
Abwehr durch Schreien oder Worte und zeigt deutlich mit ihrer Körperhaltung die
Abwehr (Bsp. Hand hoch und „Stopp“ sagen). Blickkontakt mit dem Verfolger
halten, bis die Leiterin die Übung beendet.
B verfolgt, kann dabei Geräusche machen und darf den Nacken
oder die Haare berühren. Er erwidert nichts und hält ebenfalls den
Blickkontakt.
Wenn A sich umgedreht hat so lange stehen bleiben, bis die
Übung von der Kursleiterin aufgelöst wird.
4. Bushaltestelle
Erster Durchgang
Wir teilen uns in zwei Gruppen
auf (A und B). B sind in diesem Fall Männer und A Frauen. Jede Gruppe wird instruiert,
wie sie sich in dieser Rolle verhalten soll.
Situation: Die Frau stehen an
einer Bushaltestelle, die Männer kommen dazu
B: Der Mann kommt an die
Bushaltestelle und versucht mit der dort stehenden Frau ins Gespräch zu kommen.
Er lässt sich nicht so leicht abschütteln und bleibt hartnäckig. Erst wenn er
eindeutig den Eindruck hat, er erreicht nichts, hört er auf.
Spieler B entscheidet, wie er sie
Rolle ausfüllen will (nett, hartnäckig, penetrant).
Es gibt keinen Körperkontakt.
A: Die Frau wird von dem Mann
andauern angesprochen, möchte nicht in den Kontakt und nicht auf das Gespräch
eingehen und versucht dies durch Körperhaltung, Stimme, Mimik deutlich zu machen.
Auch hier: es gibt keinen
Körperkontakt.
Austausch zwischen den Partnerinnen.
Rollen abstreifen und Rollenwechsel
Austausch in der Großgruppe
Zweiter Durchgang
Gleiche Situation wie beim ersten
Durchgang. Veränderung: A (Frau) achtet mehr auf ihren Impuls und handelt
danach; setzt ihren Impuls um (verbal, körpersprachlich).
Austausch zwischen den beiden Spielerinnen.
Rollenwechsel
Austausch in der Großgruppe
Wichtig ist: Den Blick 3 bis 5 Sekunden lang
halten!
. Wie
Frau es sagt, ist viel wichtiger als der Inhalt.
· Klare
Haltungen setzen sich eher durch.
· Keine
verbalen Verwicklungen zulassen, hilft enorm.
· Einen
Strategie überlegen und sie dann auch durch halten.
· Sich
selbst dabei fokussieren, hilft
Zweiter Durchgang
Jede TN sucht sich eine neue
Partnerin
Paare entscheiden, wer Person A
und wer Person B ist
Person A wird von Astrid
instruiert, welche Stellung sie bei dieser Übung einnehmen soll.
Person B wird von Ingrid ebenfalls
instruiert.
· A-Person
= Frau
· steht an
der Bushaltestelle und wartet auf den Bus
· möchte
nicht angesprochen werden
· klares
„Nein“
· B-Person
= Mann
· möchte
Gespräch
· ist sehr
aufdringlich
· lässt
erst locker, wenn er eine klare Absage bekommt
· sollte
keine eindeutige Absage erteilt werden - Annährungsversuche mit Berührung
Austausch zwischen den
Partnerinnen
Rollenwechsel- neue Instruktionen
– Aufgaben bleiben die selben
Diskussion: Was hat euch
überzeugt?
Klare
Aussagen
Eindeutige
Gesten – Handhaltung
Innerer
Stimme vertrauen
Gefühl
Grenzen
setzen
Dritter Durchgang Bushaltestelle
Wiederholung der bekannten Bushaltestelleübung,
allerdings dürfen „Männer“ übergriffiger werden, d.h. auch verbal anmachen oder
körperlich übergriffig werden (Berührung Brust und Po tabu)/ Frauen sollen wenn
es ihnen reicht klar die Sache stopp
Vierter Durchgang Bushaltestelle
Partnerinübung Bushaltestelle
- Jede
TN sucht sich eine neue Partnerin
- Person A = Frau steht an
der Bushaltestelle und wartet auf den Bus
- Person B= Mann ist eher aggressiv,
oder sehr aufdringlich
- Die Frau versucht den Mann
zu beruhigen und zu stoppen
- Die TN wechseln die Rollen
- Feedback (Deeskalation,
Behauptung, auf Situation adäquat reagieren)
5. Ringkampf der Sumo-Ringerinnen
Vorbereitung:
Jeweils zwei TNinnen mit ungefähr gleicher Größe
und Gewicht tun sich zusammen.
Dicke Matten pro Paar großflächig auf den Boden
legen.
Beide sind Sumo Ringerinnen, die versuchen sich
gegenseitig rücklings auf die Matte zu legen. Wichtig: Ringerinnen zelebrieren,
wie sie aufeinander zugehen und grüßen sich aus Respekt.
Wenn eine nicht mehr kann, sagt sie stopp oder
beide vereinbaren ein Stoppzeichen.
6. Aufzug fahren mit der Stimme
Alle bewegen sich in der Halle, Hand auf dem
Dekolleté und spielen mit den Tonlagen in der Stimme, indem sie mit der Stimme
Aufzug fahren und ein "Aaaaah" abwechselnd mit hoher und tiefer
Stimme abgeben. Dabei entstehen auch unterschiedliche Vibrationen.
Ergebnis dieser Übung ist, dass eine tiefere Stimme
geeigneter ist zum Durchsetzen, da sie mehr Resonanz hat und stärker in ihrer
Wirkung ist, weil sie weiter reicht, mehr Respekt einflößt und die Stimmbänder
nicht schädigt.
7. Wattebäusche
werfen
Alle gehen in einem kleinen Teil der Halle kreuz und quer
durcheinender. Bei Begegnungen werfen sich die Teilnehmerinnen gedachte
Wattebäusche zu und unterstützen dies mit dem Ausruf "Pah" in der
eigenen angenehmen Stimmlage.
8. Ha - Kreis
Alle bilden einen Kreis, drehen sich nach rechts ein und
gehen los.
Auf "1-2-3" drehen sich alle zur Kreismitte ein
und rufen "Ha!". Bei jeder Runde sollte das "Ha!" lauter
gerufen werden. Nach einigen Wiederholungen wird die Gehrichtung geändert.
9. Hau ab!
Alle stehen an der langen
Hallenseite nebeneinander mit Blickrichtung zur gegenüberliegenden langen Seite,
dann die aufbauenden Durchgänge:
a) Bewegung
zur gegenüberliegenden Seite, dort stehen bleiben und laut ausatmen
b) wie
a) und währenddessen einen Punkt an der Wand fixieren, in der Bewegung jedes
Mal intensiv hörbar ausatmen und an der Wand angekommen bewusst stehen bleiben
und ein "Ha!" aussprechen
c) wie b) und an der anderen Seite angekommen der
Ausruf "Hau!"
d) in
diesem Durchgang noch bewusster darauf achten, wie und wo man steht, die eigene
richtige Position finden und dann erst "Hau ab!" aussprechen
e) nun
geht eine nach der anderen los, jede entscheidet für sich wann der Zeitpunkt
für den Start gekommen ist, wann sie am anderen Ende gut steht und "Hau
ab!" sagt/schreit. Den Blick auf dem Punkt lassen, bis die Übung durch die
Leiterin beendet wird.
Austausch im Kreis.
I.
Vertrauensübung
10. In Dreiergruppen
Je zwei Teilnehmerinnen stehen Angesicht zu Angesicht. Die Dritte stellt
sich in die Mitte der beiden und zwar so, dass sie der einen in die Augen
blickt und der anderen die Rückseite zuwendet. Die Mittlere soll sich nun
leicht nach vorne oder hinten schwingen lassen. Hierbei ist darauf zu achten,
dass sie eine ausreichende Körperspannung aufbaut. Die Partnerin, der sie sich
entgegen sinken lässt, hat nun die Aufgabe, die Frau in der Mitte mit ausgestreckten Händen auf Höhe ihrer Schulter/Schlüsselbeine
aufzufangen und sachte zurück zu federn. Es empfiehlt sich, dass die
Außenstehenden ein Bein nach hinten setzen, um einen stabilen Stand einzunehmen
und die Mittlere sicher auffangen zu können.
Einige der Teilnehmerinnen äußerten später, dass ihnen die Übung unheimlich war, weil sie das
Gefühl hatten, dass sie die Kontrolle über ihren Körper verloren. Andere
berichteten, dass sie durch eine optimale Körperspannung die Kontrolle gut
behalten und steuern konnten. Ein Teil
der Kursteilnehmerinnen konnte die Übung auch mit geschlossenen Augen
ausführen, da sie den Außenstehenden im wahrsten Sinne des Wortes blind
vertrauten.
11.
In zwei Gruppen zu 5 oder 6 Frauen
Je vier bzw. 5 Frauen bilden einen Kreis mit Blick nach innen, bei dem
sie zu Beginn fast Schulter an Schulter stehen (bei fortschreitender Übung wird
der Abstand der Frauen vergrößert). Eine Frau platziert sich in der Kreismitte.
Nun lässt sich die Mittlere wieder auf eine Partnerin zufallen. Diese fängt sie
wieder sachte auf durch Auflegen der Handflächen an den Schultern. Nun wird die
Mittlere im ersten Durchgang einmal im Kreis herumgereicht. Anschließend wird
sie kreuz und quer auf andere Frauen im Außenkreis rübergereicht. Wichtig ist
hierbei, dass die Frauen im Außenkreis sich zunächst per Blickkontakt
verständigen, welche von ihnen als nächste die Mittlere auffangen soll. Im
weiteren Verlauf der Übung sollen der Kreis und der Neigungswinkel der
Mittleren vergrößert werden.
12.Prinzessin -
Prinz - Drache
(Ein Spiel
nach den Regeln von Schnick -
Schnack - Schnuck)
Die
Prinzessin hält ihre Hände als Krone über den Kopf.
Der Prinz
zielt mit einem Degen.
Der Drache
bäumt sich auf und faucht.
Die
Prinzessin bezirzt den Prinzen. Der Prinz tötet den Drachen. Der Drachen
entführt die Prinzessin.
Die zwei
FRAUschaften beschließen jeweils ihre Identität (Prinzessin, Prinz oder Drache)
Zum Start
gehen beide FRAUschaften mit je einem Meter Abstand an die Mittellinie. Bei
Drei zeigen sie ihre Identität:
Die
Prinzessin muss den Prinzen fangen.
Der Prinz
muss den Drachen töten.
Der Drache
raubt die Prinzessin.
Die jeweils
als Zweite genannten, müssen zur Grundlinie oder Wand fliehen. Werden sie
gefangen, wechseln sie zur Gegenpartei.
13. Dem
Lockruf folgen
Paare
bilden. Entscheiden, wer A und B ist.
A und B
nehmen an den gegenüberliegenden Grundlinien Aufstellung.
Alle A
stehen weggedreht und alle B verteilen sich frei an der gegenüberliegenden
Grundlinie.
B beginnt
die Partnerin A mit dem Namen oder einem vereinbarten Lockruf zu sich zu
locken. A kommt mit geschlossenen Augen zu B und wird nett in Empfang genommen.
Dann
wechseln.
14. Störsender
Drei Gruppen
bilden: A, B und C
A sind die
Senderinnen. Sie stehen an einer Grundlinie. Die Gruppe überlegt sich ein Verb
und ruft dies auf Kommando, so dass C es versteht und macht.
B sind die
Störerinnen. Sie stehen an der Mittellinie und dürfen durch Bewegungen und
Geräusche die Kommunikation zwischen A und B stören.
C sind die
Empfängerinnen der Nachricht, sobald sie verstanden haben, was A sagt, beginnen
sie mit der Tätigkeit, z.B. laufen, hüpfen, husten, pfeifen, ….
Weitermachen,
bis alle Gruppen an jeder Position waren.
15. Kreisspiel
Alle Spielerinnen
stehen im Kreis.
a) Es gibt drei Kommandos. Bei Wisch
wird mit den Händen eine Wasserwelle weitergegeben. Die nächste Spielerin gibt
ein Kommando. Bei Boing gehen die Hände hoch und die Richtung des Spiels ändert
sich, d.h. die vorherige Spielerin ist wieder dran. Bei Paff geht die Welle
quer durch den Kreis zu einer Spielerin gegenüber.
b) Die neuen Kommandos lauten Ja statt
Wisch und Nein statt Boing. Das Kommando dreht nur um, wenn das Nein
überzeugend gesprochen wird. Die Empfängerin des Nein entscheidet darüber.
c) Auswertung der Körperhaltung beim
Nein: Was war überzeugend? Spiel mit den
Händen wirkte unsicher. Auf die Hüften gestützte Hände wirkten aufgeplustert
und nicht unbedingt überzeugend. Klar wirkte, wenn die Arme neben dem
Oberkörper entspannt runterhingen.
20. Tippkick (auch ein schöner Ausklang)
16. Übungen zur Wahrnehmung und Selbstbehauptung
- Jede TN sucht eine
Partnerin
Eine legt sich in Rückenlage
auf den Boden, aufgestützt auf die Unterarme, und die andere beobachtet sie von
allen Seiten, indem sie um die Liegende herumgeht (nicht Anfassen, nicht drüber
laufen und nicht erschrecken). Das gleiche macht die andere TN auch.
Feedback (Reaktionen, Auswirkungen,
Impulse) Macht, Ohnmacht, oben, unten, passiv, aktiv
- Die gleiche Übung wird in
einer aktiven Form gemacht.
Eine ist im Spinnensitz auf
dem Boden und versucht sich durch Bewegung und angedeutete Tritte zu verteidigen,
wenn die Partnerin versucht ihr an die Schulter zu packen. Das gleiche tut die
andere TN auch.
Diese Übung hilft Ohnmacht
auf dem Boden zu überwinden.
17. Klarheiten – Deeskalation
Zwei
Personen - ( A-B )
Person
A versucht P. B zu überreden, ein Gefallen für Sie zu erledigen → P. B soll
abschlagen
Nächste
Runde B bittet P. A um gefallen, P. A soll auch abschlagen.
Klarheiten
schaffen
Versuchen
zu Überzeugen / Überreden
↓
↓
Auswertung
18. Wunsch abschlagen ( Rollenspiele )
Zwei
Personen A-B
Gefallen abzuschlagen fällt schwer
(Alltagssituationen)
Die jeweilige Person (A) muss sich in die
Rolle des anderen Person (B) einfühlen, die die Person (B) angibt.
Nächste Runde umgekehrt B – A ( Rollentausch )
↓
↓
Auswertung
Verschiedene Beispiele
/ Meinungen ( Ja / Nein )
19. Zwinkern (auch ein schöner Ausklang)
Ungerade Teilnehmerinnenzahl - stellen sich in einen Kreis
Außenkreis: eine Person mehr
die anderen stellen sich so vor die im Kreis stehenden, dass sie einen Innenkreis bilden, wobei eine der Äußeren keine Vorderfrau hat.
Alle Mitspielerinnen haben die Hände auf dem Rücken verschränkt.
Die einzelne Spielerin zwinkert plötzlich einer im Innenkreis zu. Diese versucht, zu der Einzelnen zu laufen, die hintere versucht, die Vorderfrau festzuhalten.
Wenn die Flucht gelingt, stellt sich die Geflohene hinter die Frau, die sie angelockt hat.
21. Prinzessin entführen
· Zwei
Gruppen bilden
· Je
Gruppe eine Prinzessin
· Prinzessin
sitzt im Schloss (auf der Matte)
· 2-3
Personen aus der Gruppe müssen mit aller Kraft verhindern, dass die andere
Gruppe die eigene Prinzessin nicht entführt.
· Gleichzeitig
versuchen die Mitspielerinnen aus der Gruppe die Prinzessin von der
gegnerischen Gruppe zu entführen.
GEWINNERINNEN : die Gruppe , die
zuerst die Prinzessin von der anderen Gruppe entführt und die eigene Prinzessin
behält
22. Schildkröte und weißer Vogel
1. Durchgang :
·
Zwei Personen ( A- B )
·
Person A ist der Vogel – Person B ist die
Schildkröte
·
Die Schildkröte liegt mit dem Bauch auf der
Matte und muss sich mit aller Kraft mit der Matte verwurzeln.
·
Der Vogel muss versuchen die verwurzelte
Schildkröte auf der Matte in die Rückenlage zu drehen.
Sobald die Schildkröte in der Rückenlage ist,
Rollenwechsel
23. “Brett mit der Hand durchschlagen“
Eine Übung zur Stärkung der Selbstbehauptung
und Selbstsicherheit.
Material: zwei Wasserkästen
ein Holzbrett (ca. 25 x 25 x 2 cm)
ein Tuch
Die Trainerin und Teilnehmerinnen sitzen im Kreis. Vor
der Trainerin stehen im Abstand von
ca. 20 cm zwei umgedrehte Wasserkästen, auf
denen das Holzbrett liegt. Etwas unter dem Brett befindet sich ein Tuch.
Es ist eine mentale Hilfe das Erreichen des Tuches zum
Ziel der Übung zu machen. Dafür muss zuerst das Holzbrett durchgeschlagen
werden.
Das Brett muss mit der Maserung senkrecht zur
Schlagenden liegen!!!
Übung:
Die Hand zu einer richtig festen Faust ballen und mit
der Außenkante einen Schlag auf das Holzbrett andeuten. Zum Einüben der
Bewegung zunächst alle gemeinsam ohne Brett üben.
Vorm Brett:
Wichtig ist es, dass die Teilnehmerinnen beim Anheben
des Armes einatmen und bei dem angedeuteten Schlag auf das Holzbrett ausatmen.
Diese Übung wiederholen und wenn das Gefühl da ist es
zu schaffen, richtig zuschlagen. Dabei darauf achten, dass das Holzbrett in der
Mitte getroffen wird.
Wichtig ist bei dem Bewegungsablauf : *die
richtige Atmung
*der
Ellenbogen zeigt nach oben vorne, die
Faust ist am Ohr
*die Konzentration auf das Holzbrett
*das Selbstvertrauen
Die Teilnehmerinnen sollen die Übung mit Mut und Selbstsicherheit ausführen.
Wenn diese Übung beim ersten Versuch nicht erfolgreich
ist, nicht den Mut verlieren, sondern erneut versuchen.