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Sonntag, 13. November 2016

Kein Erfolg ohne Verzicht!

Die Karateschule Fuji San Münster besteht nun seit gut drei Jahren. Der Fokus liegt auf Karatetraining zur Selbstverteidigung sowie Förderung der eigenen Persönlichkeit, zur Kräftigung des Körpers und zum Erlangen mentaler Stärke. Das sich daraus ergebene sichere Auftreten soll unsere Mitglieder stark machen im Umgang mit anderen Menschen und mit Konfliktsituationen.

Erfreulicher Weise haben wir auch eine inzwischen auf knapp 20 Kinder und Jugendliche angewachsene Gruppe von Karateka, die auch durch Leistungssport wachsen wollen. Um diese Gruppe, in die die Kinder nur auf persönliche Einladung gelangen, von den anderen Trainingseinheiten abzugrenzen, hat sie einen speziellen Namen: Königstiger. Die Zugehörigkeit zu den Königstigern haben sich die Kinder und Jugendlichen daher bereits im Vorfeld durch besonderen Trainingsfließ erarbeitet. Talent allein reicht nicht aus. 

Kinder, die ihr Karate weiter entwickeln möchten, sollten nach meiner Einschätzung ohnehin mindestens zweimal die Woche trainieren (das gilt übrigens für Erwachsene ebenso). Das Training in unserer Königstigergruppe soll zusätzlich zu den übrigen Trainings unter der Woche erfolgen. Einmal im Monat kommt zusätzlich Landeskadertrainer Andreas Klein zu uns ins Dojo - ein Luxus, über den wohl nur wenige Dojos verfügen. An dieser Einheit teilzunehmen sollte für jeden unserer Karateka selbstverständlich sein, der sich ernsthaft für unsere Kampfkunst interessiert (Kinder, Jugendliche und Erwachsene). 

Unsere Trainingseinheiten für Kinder dauern (abgesehen von den Trainings für die Kleinsten, die 45 Minuten umfassen) 60 Minuten. Das Training von Andreas ist so aufgebaut, dass auch dort die Kinder nach 60 Minuten das Training verlassen und abgeholt werden können. Eine durchschnittliche Trainingswoche bedeutet nach den Vorstellungen der Trainer unserer Karateschule Fuji San Münster somit 120 Minuten Karatetraining für alle Kinder und 180 Minuten für die Kinder der Königstigergruppe. In den Wochen, in denen Andreas zu uns kommt, sind es ausnahmsweise einmal 240 Minuten. Unsere Trainingszeiten liegen so, dass sie nicht mit dem Schulunterricht kollidieren: nicht vor 18 Uhr unter der Woche, freitags 17 Uhr und samstags 13 Uhr, zusätzliche Möglichkeit, z. B. falls es unter der Woche nicht zweimal geklappt hat: Sonntag Nachmittag um 16 Uhr - hier kann auch mit den Eltern gemeinsam trainiert werden. 

Als zusätzliche Termine haben wir im Schnitt alle vier Monate einen interessanten Lehrgang, den wir den Kindern empfehlen (fast alle in Münster oder sogar in unserem Dojo selbst). Zwei- oder dreimal im Jahr besteht die Möglichkeit, an einem Wettkampf teilzunehmen. Weite Wege werden uns dabei (abgesehen von der NDM in Hannover) meist erspart. 

Ich finde, dies ist ein sehr überschaubarer Rahmen für Leistungssportler. Wie gesagt - das beschriebene Pensum gilt nur für Kinder und Jugendliche, die Karate als Leistungssport ausüben möchten. Wem Karate dazu dient, Freunde zu treffen, Spaß an der Bewegung und an der Begegnung mit anderen Kindern (Erwachsenen) zu haben, keine Prüfung in absehbarer Zeit absolvieren möchte, dem können ein bis zweimal Training in der Woche gerne reichen.  

Mein Trainingspartner Torsten und ich wissen, dass die Schule die Kinder stark belastet. Ganz unbestritten hat Schule, hat das Lernen und haben die Hausaufgaben Vorrang vor allem anderen! Was mich als Dojoleiterin und Torsten als Cheftrainer der Karateschule betrübt, ist die Tatsache, dass bei den Kindern und Erwachsenen, die Karate als Leistungssport ausüben wollen oder bei denen in der nächsten Zeit eine Prüfung anliegt, häufig das Training ausfällt oder abgesagt wird, weil andere Vorhaben wichtiger sind. Die Anlässe sind verschieden und man kann trefflich diskutieren, welchen Schwerpunkt diese im Leben eines jeden einnehmen. Es können Volks- oder Schützenfeste sein, Geburtstags- oder andere Familienfeiern, Verabredungen, Musikunterricht und Teilnahme an anderen Sportarten, die dem jeweiligen Karateka auch wichtig sind. Neulich sprach mich mit leuchtenden Augen ein talentiertes Mädchen aus unserer Königstigergruppe an und verkündete, dass sie jetzt montags immer eine Viertelstunde eher gehen müsse, da sie nach dem Training noch zu den Pfadfindern gehen wollte. War es zu hart von mir, dass ich entgegnete:"Nein, das geht nicht - geh doch einfach eine Viertelstunde später zu der Pfadfindergruppe."? Ich finde nicht. (Sie war mit dem Vorschlag auch einverstanden.)

Ich unterstelle, dass jemand, der eine Sportart als Leistungssport ausübt, dies mit Leidenschaft macht, dafür brennt und einfach andere Dinge dafür opfert. Wer auf hohem Niveau trainieren und Erfolge erzielen möchte - seien dies Gürtelprüfungen oder Wettkampferfolge -, der muss meiner Meinung nach bereit sein, auf andere Dinge zu verzichten. Ich kann mich z. B. gut erinnern, dass sowohl Torsten als auch ich schon an unserem jeweiligen Geburtstag im Dojo standen und wir trainiert haben. Mein eigener Hochzeitstag fällt regelmäßig in den Zeitraum des Kata Special Course - und ich danke meinem Mann für das Verständnis, mich am Karate-Lehrgang teilnehmen zu lassen. Den Hochzeitstag feiern wir regelmäßig nach und es wird den ein oder anderen wundern, aber die Ehe ist daran nicht zerbrochen und wir werden nächstes Jahr unsere Silberhochzeit feiern. 

Wo ein Wille ist, da ist ein Weg. Und wenn andere Dinge im Leben wichtiger sind, als Karatetraining, dann ist das nicht schlimm - es ist dann in meinen Augen nur nicht möglich, Karate als Leistungssport zu betreiben. Wer das möchte, der muss in der Lage sein zu verzichten. Und besondere Strapazen auf sich zu nehmen, um den Alltag mit dem Training unter einen Hut zu bringen. Das Geheimnis heißt hier: Prioritäten setzen. 

Ein großes Vorbild ist für mich unser Trainer Alex, der jahrelang mit dem Fahrrad über 10 km bei Wind und Wetter durch die ganze Stadt gefahren ist, um zu trainieren und Training zu geben. Er hatte sich den 1. Dan in meinen Augen allein durch diese Mühen und diese strenge Kontinuität - ganz abgesehen von seinem technischen Karate-Können - redlich verdient! Dies erinnert mich an Lebensläufe wie den von Sensei Richard Heselton, der in seiner Jugend mehrere Stunden mit dem Bus zum Training gefahren ist. 

Es wird den ein oder anderen überraschen, diese Worte von mir zu lesen. Von mir, die doch selber drei Kinder hat. Die doch weiß, wie das mit der Schule ist und dass die Kinder so wenig Zeit haben. Ja, ich weiß das. Und ich weiß, dass eben nicht jeder zum Leistungssportler taugt, dass nicht in jedem dieses Feuer brennt. Das ist nicht schlimm. Aber dann kann man eben nicht erwarten, in einer besonderen Trainingsgruppe zu trainieren, an Wettkämpfen teilzunehmen oder eine Gürtelprüfung zu machen. Ohne Verzicht im übrigen Leben wird es im Karate (und ganz nebenbei: auch in anderen Sportarten) keinen sportlichen Erfolg geben. 

Kein Erfolg ohne Verzicht!

Die Karateschule Fuji San Münster besteht nun seit gut drei Jahren. Der Fokus liegt auf Karatetraining Selbstverteidigung sowie zur Förderung der eigenen Persönlichkeit, zur Kräftigung des Körpers und zum Erlangen mentaler Stärke. Das sich daraus ergebene sichere Auftreten soll unsere Mitglieder stark machen im Umgang mit anderen Menschen und mit Konfliktsituationen.

Erfreulicher Weise haben wir auch eine inzwischen auf knapp 20 Kinder und Jugendliche angewachsene Gruppe von Karateka, die auch durch Leistungssport wachsen wollen. Um diese Gruppe, in die die Kinder nur auf persönliche Einladung gelangen, von den anderen Trainingseinheiten abzugrenzen, hat sie einen speziellen Namen: Königstiger. Die Zugehörigkeit zu den Königstigern haben sich die Kinder und Jugendlichen daher bereits im Vorfeld durch besonderen Trainingsfließ erarbeitet. Talent allein reicht nicht aus. 

Kinder, die ihr Karate weiter entwickeln möchten, sollten nach meiner Einschätzung ohnehin mindestens zweimal die Woche trainieren (das gilt übrigens für Erwachsene ebenso). Das Training in unserer Königstigergruppe soll zusätzlich zu den übrigen Trainings unter der Woche erfolgen. Einmal im Monat kommt zusätzlich Landeskadertrainer Andreas Klein zu uns ins Dojo - ein Luxus, über den wohl nur wenige Dojos verfügen. An dieser Einheit teilzunehmen sollte für jeden unserer Karateka selbstverständlich sein, der sich ernsthaft für unsere Kampfkunst interessiert (Kinder, Jugendliche und Erwachsene). 

Unsere Trainingseinheiten für Kinder dauern (abgesehen von den Trainings für die Kleinsten, die 45 Minuten umfassen) 60 Minuten. Das Training von Andreas ist so aufgebaut, dass auch dort die Kinder nach 60 Minuten das Training verlassen und abgeholt werden können. Eine durchschnittliche Trainingswoche bedeutet nach den Vorstellungen der Trainer unserer Karateschule Fuji San Münster somit 120 Minuten Karatetraining für alle Kinder und 180 Minuten für die Kinder der Königstigergruppe. In den Wochen, in denen Andreas zu uns kommt, sind es ausnahmsweise einmal 240 Minuten. Unsere Trainingszeiten liegen so, dass sie nicht mit dem Schulunterricht kollidieren: nicht vor 18 Uhr unter der Woche, freitags 17 Uhr und samstags 13 Uhr, zusätzliche Möglichkeit, z. B. falls es unter der Woche nicht zweimal geklappt hat: Sonntag Nachmittag um 16 Uhr - hier kann auch mit den Eltern gemeinsam trainiert werden. 

Als zusätzliche Termine haben wir im Schnitt alle vier Monate einen interessanten Lehrgang, den wir den Kindern empfehlen (fast alle in Münster oder sogar in unserem Dojo selbst). Zwei- oder dreimal im Jahr besteht die Möglichkeit, an einem Wettkampf teilzunehmen. Weite Wege werden uns dabei (abgesehen von der NDM in Hannover) meist erspart. 

Ich finde, dies ist ein sehr überschaubarer Rahmen für Leistungssportler. Wie gesagt - das beschriebene Pensum gilt nur für Kinder und Jugendliche, die Karate als Leistungssport ausüben möchten. Wem Karate dazu dient, Freunde zu treffen, Spaß an der Bewegung und an der Begegnung mit anderen Kindern (Erwachsenen) zu haben, keine Prüfung in absehbarer Zeit absolvieren möchte, dem können ein bis zweimal Training in der Woche gerne reichen.  

Mein Trainingspartner Torsten und ich wissen, dass die Schule die Kinder stark belastet. Ganz unbestritten hat Schule, hat das Lernen und haben die Hausaufgaben Vorrang vor allem anderen! Was mich als Dojoleiterin und Torsten als Cheftrainer der Karateschule betrübt, ist die Tatsache, dass bei den Kindern und Erwachsenen, die Karate als Leistungssport ausüben wollen oder bei denen in der nächsten Zeit eine Prüfung anliegt, häufig das Training ausfällt oder abgesagt wird, weil andere Vorhaben wichtiger sind. Die Anlässe sind verschieden und man kann trefflich diskutieren, welchen Schwerpunkt diese im Leben eines jeden einnehmen. Es können Volks- oder Schützenfeste sein, Geburtstags- oder andere Familienfeiern, Verabredungen, Musikunterricht und Teilnahme an anderen Sportarten, die dem jeweiligen Karateka auch wichtig sind. Neulich sprach mich mit leuchtenden Augen ein talentiertes Mädchen aus unserer Königstigergruppe an und verkündete, dass sie jetzt montags immer eine Viertelstunde eher gehen müsse, da sie nach dem Training noch zu den Pfadfindern gehen wollte. War es zu hart von mir, dass ich entgegnete:"Nein, das geht nicht - geh doch einfach eine Viertelstunde später zu der Pfadfindergruppe."? Ich finde nicht. (Sie war mit dem Vorschlag auch einverstanden.)

Ich unterstelle, dass jemand, der eine Sportart als Leistungssport ausübt, dies mit Leidenschaft macht, dafür brennt und einfach andere Dinge dafür opfert. Wer auf hohem Niveau trainieren und Erfolge erzielen möchte - seien dies Gürtelprüfungen oder Wettkampferfolge -, der muss meiner Meinung nach bereit sein, auf andere Dinge zu verzichten. Ich kann mich z. B. gut erinnern, dass sowohl Torsten als auch ich schon an unserem jeweiligen Geburtstag im Dojo standen und wir trainiert haben. Mein eigener Hochzeitstag fällt regelmäßig in den Zeitraum des Kata Special Course - und ich danke meinem Mann für das Verständnis, mich am Karate-Lehrgang teilnehmen zu lassen. Den Hochzeitstag feiern wir regelmäßig nach und es wird den ein oder anderen wundern, aber die Ehe ist daran nicht zerbrochen und wir werden nächstes Jahr unsere Silberhochzeit feiern. 

Wo ein Wille ist, da ist ein Weg. Und wenn andere Dinge im Leben wichtiger sind, als Karatetraining, dann ist das nicht schlimm - es ist dann in meinen Augen nur nicht möglich, Karate als Leistungssport zu betreiben. Wer das möchte, der muss in der Lage sein zu verzichten. Und besondere Strapazen auf sich zu nehmen, um den Alltag mit dem Training unter einen Hut zu bringen. Das Geheimnis heißt hier: Prioritäten setzen. 

Ein großes Vorbild ist für mich unser Trainer Alex, der jahrelang mit dem Fahrrad über 10 km bei Wind und Wetter durch die ganze Stadt gefahren ist, um zu trainieren und Training zu geben. Er hatte sich den 1. Dan in meinen Augen allein durch diese Mühen und diese strenge Kontinuität - ganz abgesehen von seinem technischen Karate-Können - redlich verdient! Dies erinnert mich an Lebensläufe wie den von Sensei Richard Heselton, der in seiner Jugend mehrere Stunden mit dem Bus zum Training gefahren ist. 

Es wird den ein oder anderen überraschen, diese Worte von mir zu lesen. Von mir, die doch selber drei Kinder hat. Die doch weiß, wie das mit der Schule ist und dass die Kinder so wenig Zeit haben. Ja, ich weiß das. Und ich weiß, dass eben nicht jeder zum Leistungssportler taugt, dass nicht in jedem dieses Feuer brennt. Das ist nicht schlimm. Aber dann kann man eben nicht erwarten, in einer besonderen Trainingsgruppe zu trainieren, an Wettkämpfen teilzunehmen oder eine Gürtelprüfung zu machen. Ohne Verzicht im übrigen Leben wird es im Karate (und ganz nebenbei: auch in anderen Sportarten) keinen sportlichen Erfolg geben. 

Sonntag, 17. Mai 2015

Technik Details Samurasi Spirit und Osterlehrgang


Freitag, 1. Mai (zwei Einheiten von 16 bis 19 Uhr mit einer Stunde Pause zwischendurch) und Samstag, 2. Mai (vier Einheiten von 10 bis 18 Uhr mit Pausen)

Malcolm: Schwerpunkt auf anwendungs- und selbstverteidigungsbasiertes Karate - wie man es in Johannesburg braucht! Drop and execute - Schwerpunkt senken und angreifen. Weiterer Schwerpunkt: Maximale Hüft-Rotation (sehr ungewohnt, weil fast schon zu viel für unseren Geschmack, vielleicht sogar schon etwas "gegen die Bewegung"). Ganzheitliches Karate-Konzept, das funktioniert und in allen Bewegungsmustern wiederzufinden ist, sei es im Kihon, in der Kata oder im Kumite

Freitagabend: Einleitung mit einem Mondo.
Richtiger ZK: hüftbreiter Stand, vorderer Fuß leicht nach innen gedreht, hinterer Fuß möglichst weit nach vorne, Winkel nach außen maximal 20 Grad. Vorderes Knie über dem großen Zeh. Spannung nach innen und unten.

Beim Gyaku Tsuki noch deutlichere Spannung nach innen, ohne das Knie nach innen fallen zu lassen.  Malcolm möchte aber nicht, dass die Schulter nach vorne ragt - auch beim Gyaku Tsuki soll die vordere Faust nicht weiter rausragen, als die andere, wenn wir zur Kontrolle den anderen Arm strecken.

Bei allen Uke Bewegungen, z. B. auch beim Gedan Barei, soll das Hikite, die Vorspannung, so groß sein, dass der Oberkörper fast 90 Grad zur Laufrichtung einnimmt. Das hintere Knie kann ruhig gebeugt sein, es muss aber nach vorne, in Laufrichtung zeigen.

Übung Selbstverteidigung: kein Tsuki, sondern Haken von außen - ich hatte einen sehr großen, starken Karateka als Partner (Helmut aus Siegen). Sensei wollte auswechseln, aber ich wollte bei meinem Partner bleiben, da mir diese Konstellation (für mich) realistisch erschien. Mein Dickkopf urde mit starken Hämatomen "belohnt"... Aber realistisch war es wohl ;-)

Übung: Schwinger mit rechts und mit links. Tori dreht sich maximal zur Hamni Seite ein und blockt auf Kopfhöhe mit beiden Armen, Handflächen offen (mein Partner hatte leider immer mit den Handkanten geblockt, was in der Selbstverteidigung sicherlich effektiver ist - man sollte es aber im Partnertraining nicht zu oft üben....). Dann maximale Drehung zur anderen Seite mit demselben Block und dann Konter mit rechts. Die zweite Drehung kann auch gesprungen werden.

Später: Konter Gyaku Tsuki mit Gedan Uke und gleichzeitigem Konter Chudan

Übungen von Malcolm mit Yahara-Style: Angriff Tsuki Chudan, Block Soto Uke, Drehung (mit Drehung des kompletten vorderen Fußes!) und Uraken und nochmal Drehung zurück mit Uraken

Hieraus wurde dann Okuri-Kumite-Übung zu fünft: Angriff jeweils Tsuki Chudan - erster Block der Doppelblock von eben, zweiter Angreifer ist im Uhrzeigersinn der nächste - dafür Drehung hinten rum um 270 Grad mit Yoko Geri sofort um die eigene Achse drehen, Knie des tretenden Beins oben lassen, der nächste Angreifer steht in 180 Grad vom vorigen (auf "neun Uhr" vom ersten Angreifer aus gesehen). Tsuki mit Mae Tobi Geri stoppen, dann Drehung links rum auf "6 Uhr" und Block mit Soto Uke und weit ausgedrehter Hüfte - Vorspannung - und dann nach vorne schnellen zum Gyaku Tsuki.

Thomas Schulze:
Schrittfolgen von Thomas und Kumite von Thomas: Tori Angriff Tsuki Chudan, dann Druck auf vorderes Bein und 45 Grad rausgleiten mit demselben Arm Gedan Barei, dann Gyaku Tsuki

Variante: Tori Angriff Tsuki Chudan, vorderes Bein schräg nach hinten ziehen und mit dem anderen Arm Gedan Barei, Gyaku Tsuki.

Das dann mit Partner, wobei der Partner nur zurück geht mit Soto Uke und kontert
Die zweite Tori-Kombination war erheblich schwieriger am Partner auszuführen, da die Distanz meist nicht optimal war. Habe mir ein schönes Ründchen mit Vladi gegönnt ;-)

In der letzten Einheit: gab es direktere Konter, mehr auf dem Weg zum Freikampf hin: Angriff Kizami Tsuki, Block Soto Uke Jodan mit Gewichtsverlagerung und direkt mit demselben Arm rausschießen Kizami Tsuki und Gyaku Tsuki



Schrittfolgen Emanuele vom Osterlehrgang (alle 8 bei uns üblichen Bewegungsrichtungen enthalten):

li vor stehend:
1. vorgleiten Suri Ashi
2. zurück
3. einen Schritt vor im Zk
4. zurück
5. nach rechts hinten raus mit Tai Sabaki und Suri Ashi
6. das gleiche auf der Stelle gedreht rückwärts
7. einen Schritt rückwärts
8. einen Schritt vor und dabei um 180 Grad drehen
Wieder ausrichten nach vorne mit dem anderen Bein nach vorne