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Dienstag, 28. Oktober 2014

Pratzentraining Street Combatives

1. Stoß mit der Hand/dem Handballen grade nach vorne
Pratze auf Schulterhöhe seitlich halten, der Aktive steht im Kamae vor dem Pratzenhalter und zwar so ausgerichtet, dass er frontal zur Pratze steht (nicht frontal zum Halter). Er trifft mit dem Handballen oder mit der ganzen Handfläche, wichtig: Der Im Puls kommt aus dem hinteren Bein, der Hüfte, dem Rumpf. 50 Wdh, dann Partnerwechsel (Seitenwechsel haben wir an dem WE nicht geübt).

2. Stoß mit dem Ellenbogen 
Pratze frontal etwa auf Höhe des Halses halten, ggf. die zweite Hand zur Unterstützung dazu nehmen. Der Aktive steht frontal zur Pratze/zum Halter. Er trifft mit der Spitze des Ellenbogens (nicht mit der seitlichen Fläche des Ellenbogens). Die Distanz soll so nah sein, das der Aktive unmittelbar vor der Pratze steht. So lässt sich ein Empi in der normalen Form nicht ausführen. Er muss kürzer ausgeführt werden, als wir es sonst üben. Hierzu führt man die Hand des Empi seitlich am eigenen Hals vorbei (wenn man mit rechts stößt, also links am Hals vorbei). 50 Wdh, dann Partnerwechsel.

3. Wiederholter Stoß mit der Hand/dem Handballen grade nach vorne
Dreimal vorgehen, ohne Stopp. Nach dem dritten Mal nimmt der Halter die Pratze mit der Schlagfläche zur Brust, als Zeichen, dass der Durchgang vorbei ist. Zurück auf die Position und ca. 30 Wdh, dann Partnerwechsel.

4. Wiederholter Stoß mit dem Ellenbogen
Wie unter 3. beschrieben, nur muss der Halter nicht so weit zurück gehen

5. Kombination aus Hand-/Handballenstoß und Ellenbogenstoß
Es wird insgesamt viermal angegriffen - erst mit der Handfläche (der Halter geht nur wenig zurück), dann zweimal mit dem Ellenbogen und zum Abschluss noch einmal mit der Hand/Handballen (langer Stoß). Der Halter muss die Distanz entsprechend anpassen: zweimal kurz zurück gehen, einmal lang.

6. Hammerschlag
Die Pratze wird waagerecht etwa auf Oberschenkelhöhe gehalten, der Aktive steht (fast) aufrecht, holt mit dem Schlagenden Arm so aus, dass der Ellenbogen des Arms über den eigenen Kopf ragt, die Faust zeigt dabei mit den Knöcheln nach unten. Jetzt erfolgt eine Abwärtsbewegung durch den gesamten Körper, wobei der Impuls an der Hüfte beginnt, über den Rumpf zum Oberkörper gelangt und im letzten Moment die Faust nach unten reißt. Arm und Faust müssen bis zuletzt locker bleiben, im Moment des Auftreffens wird angespannt.