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Donnerstag, 21. Juli 2011
Dienstag, 19. Juli 2011
Leserbrief an die WN zur Bädersituation in der Stadt Münster
Seit einigen Wochen wieder ein aktuelles Thema: Die viel zu niedigen Wassertemperaturen der Münsteraner Freibäder! Jetzt wurden ganz aktuell die Bezirksmeisterschaften im Freiwasserschwimmen von der Coburg in das Hallenbad Mitte verlegt - womit es natürlich kein Freiwasserschwimmen mehr ist. Grund ist die Wassertemperatur von nur noch knapp über 18 Grad Celsius. Für die Meisterschaften müssten es mindestens 18 Grad sein, was nicht mehr garantiert werden kann. Und jeder, der schon einmal ohne Neoprenanzug in Gewässer mit unter 20 Grad geschwommen ist, kann die Verlegung der Meisterschaften gut nachvollziehen.
Liebe Ratsfrauen und -herren der Stadt Münster, vielleicht konnten Sie bislang dieses Thema als unwichtig abtun, da ja vielleicht "nur ältere und empfindliche" Menschen betroffen waren. Und was macht das schon, wenn man ins zu volle Hallenbad ausweichen muss!
Aber jetzt ist auch der Leistungssport betroffen. Möchte Münster diesen Image-Verlust hinnehmen? Es ist Zeit aufzuwachen. Als Wachmacher emfpehle ich morgens um acht einen Sprung ins Becken der Coburg. Wir sehen uns!
Samstag, 25. Juli 2009
Gold, Gold, Gold!!!!
Meine Tochter Franziska hat heute nach einigen Wochen harten und äußerst disziplinierten Übens ihr Jugendschwimmabzeichen Gold geschafft! Sie hatte super Zeiten und ihr Schwimmstil (vielleicht abgesehen vom Kraul, bei dem ich eine denkbar schlechte Lehrmeisterin bin) war vorbildlich!
Wir waren während der letzten drei Wochen beinahe jeden Tag und bei Wind und Wetter in allen Freibädern Münsters. Sie war echt fleißig und ich bin mächtig stolz!
Wir waren während der letzten drei Wochen beinahe jeden Tag und bei Wind und Wetter in allen Freibädern Münsters. Sie war echt fleißig und ich bin mächtig stolz!
Montag, 6. April 2009
Schwimmtraining
Das Go-Coach-Team hatte es richtig vor mit mir in der vergangenen Woche! 15 km und 5 k Laufen, 20 km Radfahren (aus denen Tour-technisch de facto 30 wurden) und zwei Schwimmeinheiten mit 1,2 bzw. 1,75 km. Das Schwimmen hatte ich mir aus praktischen Gründen (Platz im Bad) wie immer für das Wochenende aufgehoben. War jetzt lange nicht schwimmen, daher fiel es wohl diese Woche am schwersten von allen Disziplinen. Der Go-Coach-Betreuer stellte auch zu Recht fest, dass Radfahren wohl meine stärkste Disziplin sei. Das stimmt, denn danach bin ich kaum erschöpft und auch der Puls ist im moderaten Bereich.
Frank war bei der ersten Einheit mit ins Bad gekommen und hatte es sich im Blubberbecken bequem gemacht. Jetzt plagt ihn ein fürchterlicher Muskelkater im Schulter-Rücken-Bereich ;-) Ich spür zum Glück keinen echten Muskelkater und wenn man von der Erschöpfung nach dem 15-km-Lauf am Donnerstag mal absieht, bin ich richtig gut über die Runden gekommen!
Diese Woche stehen nur 5 und 10 km Laufen auf dem Programm. Muss mal fragen, woran das liegt.
Ich hab mittlerweile echt Schiss vor dem Schwimmen im Kanal....hoffe, dass ich da nicht absaufe... aber mit unseren orange-farbenen Badekappen vom Ausrichter wird man mich dann ja sicher bald finden.... :-(
Frank war bei der ersten Einheit mit ins Bad gekommen und hatte es sich im Blubberbecken bequem gemacht. Jetzt plagt ihn ein fürchterlicher Muskelkater im Schulter-Rücken-Bereich ;-) Ich spür zum Glück keinen echten Muskelkater und wenn man von der Erschöpfung nach dem 15-km-Lauf am Donnerstag mal absieht, bin ich richtig gut über die Runden gekommen!
Diese Woche stehen nur 5 und 10 km Laufen auf dem Programm. Muss mal fragen, woran das liegt.
Ich hab mittlerweile echt Schiss vor dem Schwimmen im Kanal....hoffe, dass ich da nicht absaufe... aber mit unseren orange-farbenen Badekappen vom Ausrichter wird man mich dann ja sicher bald finden.... :-(
Samstag, 31. Januar 2009
Flip, flip, hurra!
Letzte Woche war ich von Montag früh bis Mittwoch Mittag auf einer Tagung. Da war also nix mit Sport. Donnerstag war ich früh gleich im Schwimmbad und bin 1,5 km gekrault. Freitag war wieder Trainingspause, da ich spätnachmittags mit Frank nach Köln zu Spamalot gefahren bin. Also Samstag wieder. Erst morgens Schwimmen, es war wieder Sprint dran. Gar nicht doof, tat ich diesmal Kontaktlinsen rein und konnte so meine Zeitvorgaben prüfen. Erstaunlicher Weise schaffte ich alle Distanzen ganz gut in der anggebenen Zeit! Nachmittags war ich dann nochmal auf dem Crosser. Hier galt es, 15 km mit Belastungsstufe 2 zu laufen, also Puls zwischen 134 und 144 bpm. Das war gar nicht so einfach mit 95 Watt, also hab ich die Belastungsstufe auf 100 Watt angehoben und bin mit 11,5 bis 12,5 km/h gelaufen. Hat ganz gut geklappt, danach war ich dann aber auch ziemlich alle! Heute früh war ich dann wieder schwimmen und hab erstmals 2.500 m Freistil geschafft! - Also bin ich doch wohl auf dem Weg von der Ente zu Flipper! Leider hab ich nicht auf die Uhr geschaut aber allzu langsam war ich glaub ich nicht. Nun kann ich mich die nächsten Tage wieder auf die Tagung und die Messe in Dortmund konzentrieren. Donnerstag gehts dann wieder weiter.
Dienstag, 20. Januar 2009
Von der Ente zu Flipper?

Das Schwimmtraining hat seinen Reiz - aber auch seine Tücken! Generell finde ich es fantastisch, durch das Wasser zu gleiten, unterzutauchen und außer den gurgelnden, blubbernden Wassergeräuschen nichts hören zu müssen. Vorgestern habe ich es erstmals geschafft, 2.000 m am Stück ohne Pause zu kraulen. Im Ernst: Es war grausam! Es war sauanstrengend und hat mich unendlich viel Durchhaltevermögen gekostet. Wie der Schwimmstil ausgesehen hat, möchte ich lieber nich wissen! Vermutlich hätte Risto wieder gesagt: "Wie heißt der Film? Das ist Die Ente von Hongkong!" Naja, aber irgendwie war ich schon stolz, es überhaupt geschafft zu haben. Anschließend war ich zudem noch eine Stunde für 10 km auf dem Ergometer.
Aber irgendwie .... ich weiß auch nicht .... hatte ich so das Gefühl, als würde ich einfach nur planlos vor mich hin strampeln! Also hab ich mir im Internet einen Trainingsplan erstellen lassen. Meine Karatetrainer sagen auch immer: "Wenn man jedes Mal trainiert "wie immer", dann kann man nicht besser werden." Also los! Das angegebene Ziel bei der Laufstrecke habe ich locker geschafft und sogar verdoppelt. Naja, dafür ist es ja auch "nur" der Crosstrainier hier im Haus und nicht die Laufstrecke über Stock und Stein bei Wind und Wetter draußen!
Heute also Schwimmen. Das kann ja nicht so schwer sein, wollen wir doch mal schauen, was wir da alles hinbekommen. Es stand Sprinttraining auf dem Programm. 100 m Meter Einschwimmen, dann 50 m Sprint (ohne Zeitangabe), anschließend 100 m in 3,31 Min, dann 200 m in 6,62 Min und schließlich 300 m in 10 Min. Das sind ja zusammen nicht mal 1.000 m! Muss doch locker gehen! Zum Einschwimmen nahm ich mir daher schonmal 250 m vor, also mehr als das Doppelte der geforderte Distanz. Ohje, meine armen Arme - sie waren soooo schweeeeer noch vom Schwimmen vorgestern! Irgendwie konnte ich mir gar nicht vorstellen, mit diesen schweren Anhängseln locker und schnell zu sprinten!
Nun, irgendwann waren die zehn Bahnen aber durch. Das Schwimmbad war heute leider recht voll, so dass ich mir erst mal ein Plätzchen suchen musste. Dann ging es los: zwei Bahnen so schnell wie möglich. Puh, geschafft. Es gab keine Zeitvorgabe, also musste ich nichts kontrollieren. Erst mal verschnaufen. Dann die hundert Meter, also vier Bahnen. Japs! Kurz darauf, bei den 8 Bahnen, die ich in gut sechs Minuten schaffen sollte, merkte ich erstmal wieder, wie blind ich ohne Brille bin! Zum Zeitüberprüfen musste ich immer aus dem Becken klettern und mit der Nase vor die riesige Stoppuhr an der Wand gehen. Naja, so ungefähr hatte ich es in der angegebenen Zeit geschafft. Aber jetzt standen mir noch zwölf Bahnen in zehn Minuten bevor! Ich legte zügig los, merkte aber rasch, dass ich das Tempo nicht halten konnte! Ich war kurz davor, aufzugeben - was solls, es ist das erste Training dieser Art und man muss sich ja steigern können, da kann man ja die letzte Disziplin schleifen lassen und vorher abbrechen! Wie bitte?! Nicht ich! Und ich hielt durch - muss es auch wohl ungefähr in der geforderten Zeit geschafft haben. Nächstes Mal muss ich meine Kontaktlinsen reintun!
So, ich müsste noch zwei Tage diese Woche, zweimal je 10 km Laufen mit je zwei Sprintphasen. Allerdings fällt morgen diese Einheit schonmal weg, da ich Anfängertraining gebe. Mal schauen, in wieweit der Trainingsplan mit meinem restlichen Leben vereinbar ist - und mal schauen, ob sich in ein paar Wochen eine Veränderung (im Sinne einer Verbesserung) einstellt!
Freitag, 8. August 2008
"1. Dan" im 50-Meter-Becken
Im Sternzeichen Krebs geboren ist es wohl nicht verwunderlich, dass ich mich im Wasser wohl fühle. Wasser ist mein Element, am Liebsten hab ichs blau gekachelt ;-)) Um mich auch mit 40 noch fit zu halten, genieße ich daher die Bahnen im örtlichen Freibad. Es hat 50 Meter Länge und zwei abgetrennte "Sprinterbahnen". War ich früher noch zu langsam für diese Bahnen und für alle anderen ein Hindernis, kann ich dort inzwischen mit den anderen Schwimmern schon ganz gut mithalten.
Eigentlich war ich immer eine "Brust-Schwimmerin". Aber vor einigen Jahren hatte ich ein bischen Stress mit den Knien und wollte mal wieder Kraul ausprobieren. Das hatte ich schließlich in der Schule mal gelernt. Ich glaub, im Sportunterricht der Berufsschule wars. Aber - ich hatte vergessen, wie anstrengend das ist! Puh! Ganz stolz war ich, als ich die erste ganze 50-Meter-Bahn geschafft hatte, ohne abzusaufen! Dann hatte ich mich so auf eine Bahn Kraul, eine Bahn Brust eingependelt und das 1.000 Meter. Irgendwann sah ich dann doch ein, dass sich bei der Anschaffung einer Chlorbrille eine größere Investition lohnt. In meine alte Brille lief andauernd das Wasser und sie beschlug immer wieder. Außerdem war sie schon total verkratzt.
Diesen Sommer merkte ich plötzlich, dass mir die 1.000 Meter nicht mehr reichten! Also das bisherige Programm und anschließend noch ein paar Bahnen Brust - erst 500 Meter, dann weitere 1.000, war dann also bei insgesamt 2.000 Metern. Boh ey, das hab ich vorher noch nie geschafft! Nach dem Kauf der Chlorbrille stand jetzt die Anschaffung einer Badekappe an - da erntete ich natürlich den Spott daheim: BADEMÜTZE - wie SPIESSIG! Und irgendwie ein Relikt unserer Kindheit! Aber mich nervten meine mir immer in den Mund hängenden Haare, die mich trotz Zopf beim Luftholen behinderten.
In dieser Woche stand mein nächstes Trainingsziel an: 1.000 Meter Kraul. Erst hab ich immer nach 100 Metern eine Pause gemacht. Irgendwie stimmte was mit der Atemtechnik noch nicht - ich schaffte die zwei Bahnen immer "so grade" und japste anschließend ziemlich erbärmlich nach Luft! Dann hatte ich mal einen Tag Pause und als ich anschließend ins Becken sprang, schwamm ich wie selbstvertändlich 1.000 Meter - ohne Pause und ohne Japsen! Heute früh hätte ich dann glatt noch weiterschwimmen können, aber die Arbeit rief leider :-(
Mir kommt es vor, als hätte ich jetzt auch beim Schwimmen ein Trainingsziel erreicht, wie vor vier Jahren beim Karate mit der Prüfung zum 1. Dan: es ist schon was geschafft, aber "eigentlich fängt das Training jetzt erst an." Ich werd mir mal ein weinig die Schwimmtechniken der anderen Sportler abgucken. Was macht die schneller? Es gibt noch viel zu tun....
Eigentlich war ich immer eine "Brust-Schwimmerin". Aber vor einigen Jahren hatte ich ein bischen Stress mit den Knien und wollte mal wieder Kraul ausprobieren. Das hatte ich schließlich in der Schule mal gelernt. Ich glaub, im Sportunterricht der Berufsschule wars. Aber - ich hatte vergessen, wie anstrengend das ist! Puh! Ganz stolz war ich, als ich die erste ganze 50-Meter-Bahn geschafft hatte, ohne abzusaufen! Dann hatte ich mich so auf eine Bahn Kraul, eine Bahn Brust eingependelt und das 1.000 Meter. Irgendwann sah ich dann doch ein, dass sich bei der Anschaffung einer Chlorbrille eine größere Investition lohnt. In meine alte Brille lief andauernd das Wasser und sie beschlug immer wieder. Außerdem war sie schon total verkratzt.
Diesen Sommer merkte ich plötzlich, dass mir die 1.000 Meter nicht mehr reichten! Also das bisherige Programm und anschließend noch ein paar Bahnen Brust - erst 500 Meter, dann weitere 1.000, war dann also bei insgesamt 2.000 Metern. Boh ey, das hab ich vorher noch nie geschafft! Nach dem Kauf der Chlorbrille stand jetzt die Anschaffung einer Badekappe an - da erntete ich natürlich den Spott daheim: BADEMÜTZE - wie SPIESSIG! Und irgendwie ein Relikt unserer Kindheit! Aber mich nervten meine mir immer in den Mund hängenden Haare, die mich trotz Zopf beim Luftholen behinderten.
In dieser Woche stand mein nächstes Trainingsziel an: 1.000 Meter Kraul. Erst hab ich immer nach 100 Metern eine Pause gemacht. Irgendwie stimmte was mit der Atemtechnik noch nicht - ich schaffte die zwei Bahnen immer "so grade" und japste anschließend ziemlich erbärmlich nach Luft! Dann hatte ich mal einen Tag Pause und als ich anschließend ins Becken sprang, schwamm ich wie selbstvertändlich 1.000 Meter - ohne Pause und ohne Japsen! Heute früh hätte ich dann glatt noch weiterschwimmen können, aber die Arbeit rief leider :-(
Mir kommt es vor, als hätte ich jetzt auch beim Schwimmen ein Trainingsziel erreicht, wie vor vier Jahren beim Karate mit der Prüfung zum 1. Dan: es ist schon was geschafft, aber "eigentlich fängt das Training jetzt erst an." Ich werd mir mal ein weinig die Schwimmtechniken der anderen Sportler abgucken. Was macht die schneller? Es gibt noch viel zu tun....
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