1. Allgemein:
- Laufen
- Hüpfen
auf der Stelle
- Laufen
auf der Stelle dabei langsam um die eigene Achse drehen
- auf
der Stelle hüpfen und „wedeln“ wie beim Skifahren
oder:
Laufen von einer Seite auf die andere
·jede in ihrem
Tempo
·etwas schneller
·Endtempo
·Laufen mit Fersen
an den Po
·Rückwärts laufen
·Laufen mit Knien
rtg. Oberkörper hochziehen
·Laufen mit
gekreuzten Beinen und mitgenommenen Armen
·das selbe nur
jetzt seitenverkehrt
2. Eichhörnchen: passend z. B. für Verfolgerübung
Teilnehmerinnen bilden 3er Gruppen, eine bleibt alleine
- 2
bilden je eine Haushälfte ( rechte und linke ), stehen sich gegenüber und
nehmen die Arme hoch und drücken oben die Hände aneinander
- Das
„Eichhörnchen“ steht im Haus, zwischen den beiden anderen
Es gibt vier verschiedene Ruf-Kommandos:
a) „rechte Haushälfte“: alle
rechten Haushälften laufen schnell zu einer neuen Gruppe
b) „linke Haushälfte“: die linke
Haushälfte aus der Dreiergruppe sucht sich eine neue Dreiergruppe
c) „Eichhörnchen“: das
Eichhörnchen läuft aus dem Haus raus und sucht sich ein neues Haus
d) Erdbeben: alles bricht
zusammen
Diejenige, die alleine ist, versucht nach dem Rufen des
Kommandos einen Platz zu erobern. Das Spiel lebt vom schnellen Wechsel.
3. Magnetspiel (m. E. auch gut geeignet als Warmup für SB)
Nach ungefähr gleicher Größe und Gewicht paarweise zusammen
kommen: eine ist der Magnet, die andere „klebt“ mit der Schulter an dieser
Teilnehmerin und folgt dem Magneten beim
Gehen und Laufen quer durch die Halle. Wechseln.
4. Rangelübungen (m. E. auch gut geeignet als Warmup für SB)
Die gleichen Paare stellen sich hintereinander auf:
a) Teilnehmerinnen stehen Seite an Seite und drücken die
Schulter aneinander. Beide laufen zur anderen Hallenseite und versuchen dabei die andere zur Seite zu drücken.
Seitenwechsel.
b) Teilnehmerinnen stehen Seite an Seite; haken sich ein,
laufen zur anderen Hallenseite und versuche dabei die andere zur eigenen Seite
zu ziehen.
Verteilen in der Halle.
c) Teilnehmerinnen stehen voreinander, fassen sich an den
Handgelenken und versuchen die andere über die Linie, die zwischen beiden
gedacht wurde, zu ziehen.
d) Teilnehmerinnen stehen voreinander, Füße parallel,
drücken Hände gegen einander und versuchen die andere durch Drücken oder Schieben
aus dem Gleichgewicht zu bringen, so das diese einen Schritt machen muss. Wer
einen Fuß wegsetzt, hat verloren.
5. Schubsen
a) Teilnehmerinnen stehen voreinander:
A legt ihre Hände auf das Dekolleté von B (Hände nicht auf die Brust!) und
gibt der Partnerin dann einen Schubs, diese macht dann Schritte nach hinten, um wieder in das Gleichgewicht zu kommen und eine festen Stand zu haben und schaut A an.
Danach geht B zurück zu A (ganz wichtig, sonst gibt es eine Eigendynamik wenn A hinter B hergeht und wieder schubst), um sich wieder schubsen zu lassen. 8 – 10 Wiederholungen , dann wechseln der Aufgabe.
Wichtig: Die Geschubste bestimmt, wie fest das Schubsen sein darf!
b) Jede lässt sich hintereinander dreimal schubsen und macht gleichzeitig zum Stehen eine Handbewegung, die signalisieren soll, dass sie sich nicht nochmal schubsen lässt. Dies dürfen drei verschiedene Handbewegungen sein, oder immer dieselbe. Auch der Einsatz der Stimme ist erwünscht.
6. Aufwärmen für Pratzentraining:
- Hände
kreisen
- Schultern
hochziehen und Luft anhalten -> Ausatmen -> Schultern ruckartig fallen
lassen
- Hände
falten und Handgelenke locker durch drehen
- Hände
durch ausschütteln lockern, Schultern durch schütteln lockern
Trommelfeuer - Partnerinnenübung
7. Spannung aufbauen - Partnerinnenübung
Trommelfeuer - Partnerinnenübung
·Beide
Partnerinnen stehen sich gegenüber
·fester Stand in
leichter Grätsche
·einer der
Partnerinnen hält die Pratze fest vor ihrem Bauch (auf die richtige Handhabung
und die Sicherheitsaspekte achten)
·die andere
schlägt ca. 10 sek. mit Kraft beidhändig im Wechsel mit den Fäusten 1-1 gegen
die Pratze
7. Spannung aufbauen - Partnerinnenübung
·Beide
Partnerinnen stehen sich gegenüber
·fester Stand
·legen die Hände
aufeinander (einer beide Hände unten, der andere beide Hände oben)
·mit Kraft
drücken beide ihre Hände gegeneinander
·dasselbe mit den
Handflächen nach innen und außen
8.
Kettenfangen:
Alle Teilnehmerinnen laufen kreuz und quer durch die Halle;
eine Fängerin versucht, eine andere Frau zu fangen. Diese wird von der Fängerin
an die Hand genommen und sie fangen zu zweit weiter. Auch die zweite und dritte
Gefangene wird an die Hand genommen, so dass eine Kette von maximal vier
Fängerinnen entsteht. Jetzt wird die Kette geteilt, so dass es zwei
Zweiergruppen gibt, die wieder fangen und Ketten bilden. Das Spiel ist beendet,
wenn nur noch eine Teilnehmerin übrig ist. Diese ist dann die erste Fängerin
der nächsten Spielrunde.
9.
Yoga „Sonnengruß“:
Alle
Teilnehmerinnen stellen sich um den Kreis in der Mitte der Halle. Zum Cooldown
nach dem Fangenspiel und zur Förderung der Beweglichkeit wird nun mit
Yoga-Übungen gedehnt und die Körperwahrnehmung geschult. Ein besonderes
Augenmerk liegt auf der korrekten Atmung, die immer durch die Nase geht:
§
Im schulterbreiten Stand einatmen, dabei die
Hände über den Kopf führen, zur Decke schauen und den Oberkörper leicht nach
hinten biegen
§
Von dort aus den Oberkörper nach vorne neigen
und die Hände zum Boden führen (dabei ausatmen)
§
Jetzt aus dieser Position das rechte (im
nächsten Durchgang das linkee) Bein lang nach hinten ausstellen, den Rücken
aufrichten und den Kopf mit Blick nach vorne anheben (Figur „Läuferin“).
§
Nun in den Liegestütz (Oberkörper waagerecht und
Arme beugen) und dort kurz halten.
§
Anschließend ablegen und den Kopf anheben
(Kobra)
§
Danach in den Hund; Gesäß zur Decke, Kopf in der
Verlängerung des Rückens, Fersen drücken Richtung Boden .
§
Dann mit dem rechten Bein nach vorne zwischen
die Händen und langsam wieder aufrichten.
§
Arme über den Kopf (und wieder von vorne beginnen, einige
Wiederholungen)
10. Abschlagen
Zu
zweit zusammen und versuchen, sich gegenseitig mit der flachen Hand an den Oberarmen
abzuschlagen und selber von der anderen nicht getroffen zu werden, hierbei
möglichst viel bewegen, um warm zu werden;
Anschließend dieselbe Übung mit
Trefferfläche Oberschenkel
11. Füße
treten
Als nächstes versuchen, mit
behutsamem Kontakt der Partnerin auf die Füße zu treten und selber nicht
getroffen bzw. getreten zu werden; hierbei möglichst nicht auf die Füße der
anderen schauen, sondern ihr in die Augen
12. Übungen mit Luftballons
Es werden farbige Luftballons ausgeteilt. Jede Frau sucht einen Ballon
aus und bläst ihn auf.
Alle Frauen bewegen sich im Volleyballfeld und versuchen hierbei, ihren
Ballon durch Berühren mit Händen, Armen oder dem Kopf in der Luft zu halten.
Im nächsten Durchgang sollen die Frauen ihre Ballons bei einer Begegnung
tauschen. Die Übergabe soll möglichst erfolgen, ohne dass die Ballons zu Boden
gehen.
In einer letzten Runde sollen die Ballons durch Berührung mit Knien und
Füßen in der Luft gehalten werden. Auch
hier kann schließlich bei einer Begegnung der Ballon mit einer anderen Frau
getauscht werden.
Die Ballons werden weggelegt (sie werden ganz am Ende des Wochenendes noch
einmal hervorgeholt und sollen ein gegnerisches Gesicht symbolisieren. Durch
beherztes Hineinkneifen soll der Ballon dann zum Platzen gebracht werden, was
manche TN doch einiges an Überwindung kostet).
iv.
Dehnen für die erste Fußtechnik (Vorwärtstritt
Mae-Geri)
§
Knie zur Brust
§
Knie zur Seite
§
Ferse zum Gesäß
Ein Bein nach hinten ausstellen,
vorderes Bein dabei gebeugt lassen, Knie etwa über der Fußmitte. Hinteres Bein
strecken und den hinteren Fuß mit den Zehen nach vorne in Laufrichtung zeigen
lassen, Bein durchdrücken, um die Wade zu dehnen. Die Füße sollen etwa schulterbreit
auseinander stehen (diese Stellung entspricht der Karate-Grundstellung
Zenkutsu-Dachi).
Zur Unterstützung dieser Übung die die Arme
mit aufgestellten Handflächen nach vorne ausstrecken, Rücken gerade; dasselbe
dann noch mit dem anderen Bein nach hinten.
Anschließend nehmen die TN einen
schulterbreiten Stand ein, bei dem die Füße parallel nebeneinander stehen und
die Fußspitzen nach vorne zeigen. Auf den Fußballen wippen und sich „auf 3“ auf
die Ballen hochdrücken und kurz oben halten. Der Ballen ist die Trefferfläche
beim Vorwärtstritt. Es ist wichtig, dass hierbei die Zehen angezogen werden, da
diese sonst bei dem Tritt verletzt werden könnten.
Zum Abschluss der Aufwärmübungen
bei schulterbreit aufgestellten Füßen tief hinunter in die Hocke gehen, Fersen
bleiben auf dem Boden.
13. Zombie
– Ball
Variante
A:
·
TN müssen sich
gegenseitig abwerfen
·
5 Schritte
dürfen gelaufen werden
·
dann andere TN
abwerfen
·
werde ich
abgeworfen, muss ich aus dem Feld
·
Beobachtung des
Spielverlaufes – wird meine Abwerferin abgeworfen, darf ich zurück ins Spiel
Variante
B:
·
Spiel wie
Variante A
·
abgeworfene
Spieler sollten sich nacheinander auf eine Bank setzen
·
ich darf wieder
zurück ins Spiel, wenn 5 Leute nach mir abgeworfen wurden – und auf der Bank
Platz genommen haben
Variante
C;
·
Spiel wie
Variante A oder B
·
2 Bälle kommen
ins Spiel
14. Spiel „Wäscheklammerjagd“:
3 Wäscheklammen an der Kleidung befestigen (muss erreichbar sein),
gegenseitig abjagen. Im Feld bewegen. Die gewonnenen Klammern in der Hand halten, bis das Spiel beendet ist.
Wäscheklammernkönigin ist die mit den meisten Klammern.
Variante: die oben genannten Abläufe im Feld durchführen, raus aus dem
Feld, die Klammern anstecken, wieder zurück ins Feld.
15. Übungen mit den
Bänken
2 Gruppen bilden: >70kg und <70 au="" auslegen.="" bank="" blauen="" braucht="" d="" die="" eine="" en="" gruppe="" jede="" kg.="" komplett="" matten="" nach="" nbsp="" nnen="" o:p="" oben.="" rum="" schmale="" seite="" umkippen="">70>
Auf der Bank zum Eingewöhnen: 1 Mal vorwärts, 1 Mal rückwärts, in der
Mitte hocken u.ä.
10 Luftballons aufpusten, je 5 Luftballons im Kissenbezug, gleichzeitig
aufsteigen, in der Mitte treffen, auf Zeichen mit den Luftballonkopfkissen die
Gegnerin aus dem Gleichgewicht zu bringen, so dass sie die Bank verlassen muss.
Am Ende die Siegerinnen der beiden Frauschaften gegeneinander antreten lassen
16. Kannibalinnenspiel
Zwei Gruppen, 2,50*2,50 m eckiges
Feld – in der Mitte „Schiffbrüchige“. Von außen kommen „die Kannibalinnen“, die
halten sich von der Linie fern und achten auf die Grenze (sonst gehen sie aus
dem Spiel raus). Ziel der Kannibalinnen: die Schiffbrüchigen aus dem Kochtopf (Feld)
zu kriegen. So lange bis ein Körperteil der Schiffbrüchigen (einen Zehn, eine Hand)
auf der Linie bleibt, so lange lebt sie noch. Wenn eine Kannibalin in den
Kochtopf reingezogen wird, scheidet sie in dieser Runde auch aus.
Verboten: weh tun, ins Feld reinspringen
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen