Medizinball-Situps
Einer liegt auf dem Rücken auf dem Boden und hält einen Medizinball zwischen den Händen an ausgestreckten Armen. Der Partner steht an den Füßen des anderen und streckt die Arme nach vorne aus. Der am Boden richtet sich auf und reicht mit gestreckten Armen den Ball dem anderen. Dann legt er sich wieder ab und kommt wieder hoch, nimmt den Ball in Empfang und legt ihnen einmal hinter seinem Kopf ab. Weiter wie vor.
Paarlauf
8 - 30 Kinder
Die Kinder gehen paarweise zusammen, es bleibt eine kleine Gruppe (2-5 Kinder) ohne Partner/in. Die Paare erhalten ein Seil/Gürtel und fassen je an einem Ende an, laufen mit dem straff gespannten Seil/Gürtel durch die Halle, ohne andere Paare zu berühren. Die Einzelnen laufen zu einem Paar und lösen einen der Seil-/Gürtelhalter ab. Ziel ist es, immer neue Partner aufzusuchen und andere Paare zu bilden. Die Seile können auch doppelt gehalten werden, um den Abstand zu verkürzen.
Variation: Nach jedem Wechsel wird die Laufrichtung geändert.
Bingo
8 - 24 Kinder
Benötigt wird pro Team ein Bingospielplan, sowie entsprechende Zahlkarten und Pratzen als Station für die Zahlkarten. Die Kinder bilden Teams mit vier bis sechs Personen. Jedes Team bekommt einen Bingospielplan, bestehend aus fünf Zahlenreihen mit je fünf Ziffern. Hinter jeder Wendemarke (Pratze) liegen für jedes Team die Zahlenkarten (mit der Zahl nach unten) bereit.
Auf das Startsignal hin rennt das erste Kind los, schnappt sich an der Wendemarke eine Zahlenkarte, läuft zurück und legt sie auf das entsprechende Feld des Spielplans. Dann übergibt er per Handschlag an das nächste Kind. Hat ein Team eine Fünfer-Reihe - senkrecht, diagonal oder waagerecht - auf dem Spielplan liegen, ruft es laut "Bingo" und ist Sieger des Spiels.
Daumenspiel
6 - 30 Kinder
Die Kinder bilden Paare, die sich hintereinander aufstellen. Der Trainer/die Trainerin steht im Abstand von drei bis vier Metern vor dem ersten Paar und zeigt mit dem Daumen die Laufrichtung (rechts oder links) an. Je nachdem, in welche Richtung der Daumen zeigt, springen beide Spieler entweder nach rechts oder nach links. Zeigt der Daumen nach rechts, ist das Kind, das rechts steht, das verfolgte Kind und das andere Kind muss versuchen, es zu fangen - bei links entsprechend umgekehrt. Nach Ende des Laufs stehen beide Kinder wieder hinten an.
Variation: Start aus dem Knien, Sitzen, Liegen (Bauch, Rücken)
Foppen und Fangen
4 - 10 Kinder
Die Kinder stellen sich in zwei Gruppen in einer Gasse auf, so dass sich immer zwei Kinder gegenüber stehen. Ein Kind streckt dem anderen einen Arm mit ausgestreckter Handfläche entgegen. Das andere Kind tippt dreimal (antäuschen erlaubt!) auf die Hand. Nach dem dritten Mal läuft das Kind, das geschlagen hat, in Richtung einer festgelegten Ziellinie - verfolgt von dem anderen Kind, das versucht, das weglaufende Kind zu fangen.
Wechseljagd
8 - 30 Kinder
Die Kinder gehen paarweise zusammen und legen sich mit dem Bauch auf den Boden. Zwei Kinder bleiben stehen und ein Kind jagd das andere. Das gejagte Kind kann sich retten, indem es sich neben ein anderes Paar auf den Boden legt. das Kind an der Außenseite dieses neuen "Trios" muss jetzt aufstehen und ist der neue Fänger. Der bisherige Fänger ist jetzt der Gejagte!
Popcorn
5 - 30 Kinder
Es sollte mit Pratzen ein kleines Spielfeld markiert werden. Ein Teil der Gruppe (etwa ein Viertel der Kinder) wird zu Fängern. Die Fänger klemmen sich einen Medizinball zwischen di eBeine. Sie bewegen sic mit beidbeinigen Sprüngen (Schlusssprünge) vorwärts, um die Kinder ohne Ball zu fangen. Wird ein Kind abgeschlagen, bekommt es den Medizinball und wird selbst zum Fänger. Verliert ein Kind den Ball, darf es solange nicht fangen, bis es den Ball wieder zwischen die Knie geklemmt hat.
Die Fänger können miteinander kooperieren, um möglichst erfolgreich zu sein.
Schildball
5 - 30 Kinder
Es werden mehrere Softbälle und Medizinbälle benötigt.
Die Gruppe teilt sich in Hasen und Jäger auf. Die Jäger erhalten jeweils einen Softball. Aufgabe der Jäger ist es, mit dem Softball möglichst schnell alle Hasen abzuwerfen. Damit das gelingt, können sich die Jäger absprechen und sich die Softbälle z. B. gegenseitig zuspielen. Die Hasen hingegen tragen als Schutzschild einen Medizinball. Wenn ein Jäger den Medizinball trifft, statt den Hasen selbst, so gilt das als Fehlschuss. Wird ein Hase getroffen, legt er den Medizinball am Rand des Spielfeldes ab und wird selbst zum Jäger. Ziel des Spiels ist es, alle Hasen in Jäger zu verwandeln.
Variation: Die Treffer werden gezählt und die Hasen bleiben Hasen.
Sitzball
5 - 30 Kinder
In einem abgegrenzten Spielfeld werden Medizinbälle und z. B. auch große Pratzen ausgelegt. Auf Kommando versuchen die Kinder in einer bestimmten Zeit, sich auf möglichst viele verschiedene Bälle / Pratzen zu setzen. Es ist nicht erlaubt, immer zwischen zwei Bällen oder Pratzen hin und her zu laufen.
Variation: Es können verschiedene Laufarten vorgegeben werden (z. B. Hopserlauf, Hüpfen auf einem Bein....).
1, 2 oder 3
8 - 30 Kinder
Die Kinder stehen in einer Reihe und werden von 1 - 3 "durchnumeriert". Sie sollen sich ihre Zahl merken. Dann laufen alle Kinder durch die Halle. Der Trainer/die Trainerin ruft eine Zahl von 1 - 3 und die Kinder mit der jeweiligen Zahl sinken langsam zu Boden. Die anderen Kinder können die Kinder am Boden durch Berühren an der Hand befreien.
Brückenwächter
10 - 30 Kinder
Es wird die ganze Halle genutzt, an einer Stelle am Rand wird eine "Brücke" abgesteckt, indem vier Pratzen in einem Quradrat ausgelegt werden. Die "Brücke" soll etwa 6 m breit sein. Ein Kind wird zum Brückenwächter und steht zwischen zwei Pratzen. Die anderen Kinder laufen eine Hallenrunde. Wenn sie an die Brücke kommen, müssen sie versuchen, durch die Pratzen hindurch zu laufen. Der Brückenwächter versucht, die Kinder abzuschlagen. Das dritte abgeschlagene Kind wird zum neuen Brückenwächter. Die Wächter dürfen sich nur in der markierten Zone bewegen.
Variation: Die Brücke wird verbreitert und mit zwei Brückenwächtern besetzt.
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