DJKB-Instructor Risto Kiiskilä, 6. Dan Shotokan-Karate
Risto Kiiskilä wurde am 04.05.1947 in der südfinnischen Stadt Lahti geboren.
Er begann sein Karatetraining während seines Studiums in Frankfurt am Main im Jahre 1970. Sein erster Trainer, Shinzuke Takano, war ein Perfektionist und selten zufrieden mit seinen Schülern. Kihon war am Anfang der Schwerpunkt des Trainings und wurde monatelang geschliffen. Ein Bambustock war damals als wichtiger Bestandteil zur „Motivation“ bei jedem Training mit dabei.
Drei Jahre später legte Risto beim Bundestrainer Ochi Sensei seine Prüfung zum 1. Dan ab und gab auch selber Übungsstunden. 1973 wurde er von Ochi Sensei in den Nationalkader und seine engste Trainingsriege berufen. Hier war er sieben Jahre lang aktiver Kämpfer. Nach Ristos eigenen Angaben war dies eine harte Zeit. Ochi Sensei hatte sich vorgenommen, Karate in kürzester Zeit in Deutschland auf Weltniveau zu bringen. Für seine Schüler war dies eine gewaltige Herausforderung.
1975 übernahm Yasukazu Murai, 5.Dan und ein Schüler von Sensei M. Tanaka, das Training im Dojo und wurde Kiiskiläs Trainer und Lehrer. Das Training wurde noch härter und betonte das Kumite. Der Bambusstock blieb weiter dabei.
1977 beschloss Risto, Karate zu seinem Beruf zu machen. Es folgten Trainingsaufenthalte in Japan, in der berühmten Takushoku Universität und Süd-Afrika (Johannesburg und Kapstadt). Der Austausch mit weltbesten Karatekas ergänzte seine Ansichten über Karate und bahnten seinen zukünftigen Weg.
Die wohl wichtigsten Erfolge in Ristos erfolgreicher Wettkampfkarriere waren der Vize- Weltmeister-Titel in Tokio 1977, der 3. Platz bei den All Japan Championchip 1979 in Tokio und drei "Deutscher Meister"-Titel in den Jahren 1977-1979.
Heute ist er als Verbands-Trainer und Instructor des Deutsch-Japanischen-Karatebundes (JKA) unter Bundestrainer Hideo Ochi tätig. Er ist ständiger Trainer in ganz Deutschland sowie in Finnland und Estland, regelmäßiger Trainer beim Gasshuku und Inhaber einer eigenen Karateschule: Karatezentrum Ippon Frankfurt.
Ich selber trainiere seit 2002 regelmäßig bei Risto, zunächst nur auf den Lehrgängen in Münster und bei seinen Einheiten im Rahmen des Gasshuku. Im Jahr 2005 war ich erstmals eine ganze Woche lang auf einem seiner legendären Finnland-Lehrgängen und im Januar 2007 war ich zum ersten Mal fünf erschöpfende Trainingstage zu Gast bei seiner Intensiv-Woche im eigenen Dojo in Frankfurt/Main. Zahlreiche Lehrgänge in ganz Deutschland, darunter einige spezielle Dan-Vorbereitungs-Workshops unter seiner Anleitung haben mein Karate in den letzten Jahren stark beeinflusst und bereichert.
Risto Kiiskilä wurde am 04.05.1947 in der südfinnischen Stadt Lahti geboren.
Er begann sein Karatetraining während seines Studiums in Frankfurt am Main im Jahre 1970. Sein erster Trainer, Shinzuke Takano, war ein Perfektionist und selten zufrieden mit seinen Schülern. Kihon war am Anfang der Schwerpunkt des Trainings und wurde monatelang geschliffen. Ein Bambustock war damals als wichtiger Bestandteil zur „Motivation“ bei jedem Training mit dabei.
Drei Jahre später legte Risto beim Bundestrainer Ochi Sensei seine Prüfung zum 1. Dan ab und gab auch selber Übungsstunden. 1973 wurde er von Ochi Sensei in den Nationalkader und seine engste Trainingsriege berufen. Hier war er sieben Jahre lang aktiver Kämpfer. Nach Ristos eigenen Angaben war dies eine harte Zeit. Ochi Sensei hatte sich vorgenommen, Karate in kürzester Zeit in Deutschland auf Weltniveau zu bringen. Für seine Schüler war dies eine gewaltige Herausforderung.
1975 übernahm Yasukazu Murai, 5.Dan und ein Schüler von Sensei M. Tanaka, das Training im Dojo und wurde Kiiskiläs Trainer und Lehrer. Das Training wurde noch härter und betonte das Kumite. Der Bambusstock blieb weiter dabei.
1977 beschloss Risto, Karate zu seinem Beruf zu machen. Es folgten Trainingsaufenthalte in Japan, in der berühmten Takushoku Universität und Süd-Afrika (Johannesburg und Kapstadt). Der Austausch mit weltbesten Karatekas ergänzte seine Ansichten über Karate und bahnten seinen zukünftigen Weg.
Die wohl wichtigsten Erfolge in Ristos erfolgreicher Wettkampfkarriere waren der Vize- Weltmeister-Titel in Tokio 1977, der 3. Platz bei den All Japan Championchip 1979 in Tokio und drei "Deutscher Meister"-Titel in den Jahren 1977-1979.
Heute ist er als Verbands-Trainer und Instructor des Deutsch-Japanischen-Karatebundes (JKA) unter Bundestrainer Hideo Ochi tätig. Er ist ständiger Trainer in ganz Deutschland sowie in Finnland und Estland, regelmäßiger Trainer beim Gasshuku und Inhaber einer eigenen Karateschule: Karatezentrum Ippon Frankfurt.
Ich selber trainiere seit 2002 regelmäßig bei Risto, zunächst nur auf den Lehrgängen in Münster und bei seinen Einheiten im Rahmen des Gasshuku. Im Jahr 2005 war ich erstmals eine ganze Woche lang auf einem seiner legendären Finnland-Lehrgängen und im Januar 2007 war ich zum ersten Mal fünf erschöpfende Trainingstage zu Gast bei seiner Intensiv-Woche im eigenen Dojo in Frankfurt/Main. Zahlreiche Lehrgänge in ganz Deutschland, darunter einige spezielle Dan-Vorbereitungs-Workshops unter seiner Anleitung haben mein Karate in den letzten Jahren stark beeinflusst und bereichert.
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