Hinflug über Frankfurt - 10 h Flug ohne Schlaf!
Metro zum Hotel ohne Probleme, nur nicht gewusst, dass man das Ticket auch beim Auschecken aus der Metro braucht. 1. Mal dort aufgefallen an diesem Tag...
Hotel gut fußläufig erreichbar - erstmal den Mann angerufen und gar nicht dran gedacht, dass da ja erst früher Morgen ist (naja....halb acht, also soll er sich mal nicht so anstllen ;-) )
Noch zu früh zum Einchecken, daher bisschen rumgelaufen, erste Erkundungen, erster Kaffee ....
Zimmer super klein! Kleiner noch als die Zelle im Kloster! Bad sehr witzig mit Bidet-Toilette, wie wir sie aus dem Reiseführer kannten! Alles erstmal ausprobiert ;-)
Nach ganz kurzer Pause und "Einrichten" in dem kleinen Zimmerchen mit der Metro von Asakusabashi nach Asakusa - wohl falsches Ticket gezogen? Beim Auschecken aus der Metro aufgefallen und 10 Yen nachzahlen müssen ;-) Nur ich - Torsten hatte Glück gehabt! Zweites Mal aufgefallen beim Metrofahren!
Wunderschönes Asakusa! Schöne Tempelanlage (ältester Buddhistischer Tempel Japans!?) Senso-ji. Viele Geschäfte, Restaurants, lecker zu Abend gegessen und zeitig im Hotel.
Früh zu Bett gegangen aber wiederholt durch Handyklingeln geweckt worden, denn in Deutschland ist ja erst früher Abend! Erst ignoriert - Urlaub ist Urlaub und zudem war es mitten in der Nacht - aber dann doch dran gegangen. Nix Wichtiges.....Handy auf stumm geschaltet.
Gute Nacht gehabt. Um 07.00 zum Hotelfrühstück. Keine Ahnung, was ich da bestellt habe! Lecker wars, irgendeine Suppe (Kürbis?), viel Kaffee, Säfte, Toast zum Selbertoasten, Rührei.
Jetzt gleich gehts zu Hirota. Heute Abend Verabredung mit Petra Karlova und Training bei Naka Sensei.
Hirota war ein lustiger kleiner Laden - wenn man nicht wüsste, dass eigentlich in einer großen Fabrik hergestellt wird, könnte man meinen, dort würde noch in Handarbeit gefertigt :-) Das waren dann aber wohl nur Feinarbeiten wie Stickereien oder so. Unsere Gis waren leider noch nicht da, werden angeblich dann zum JKA Gasshuku gebracht.
Weiter gings nach Shibuya - natürlich auf die Riesenkreuzung und mit etwas Faxen-Machen :-) Dann wieder in die Metro und zum Kaiserpalast, den wir sicher zwei Stunden erst westwärts und dann gegen Osten umrundeten, im Osten sogar in den kostenfreien Ost-Garten gingen auf die alte Samurai-Anlage und durch die schönen Grünanlagen! Toll!
Jetzt aber schnell zum Hotel, denn am Abend erwartete uns ja Training bei Naka Sensei!
Wir trafen wie verabredet Petra Karlova am Ausgang einer Metro-Station. Petra hatte angeboten, uns mit zum Training zu Naka Sensei zu nehmen. Was für ein Zufall, dass heute auch Schlatt Sensei mit einer Gruppe - darunter auch mein Karate-Freund Thomas Feig - im Dojo war! Außer uns Deutschen war da noch eine Gruppe Franzosen, einige Portugiesen und einige einzelne Karateka aus weiteren Nationen im Dojo. Kein Wunder, dass es richtig voll war! Vor uns war eine Kindergruppe dran und wir bekamen noch das äußerst respektvolle und formvollendete Abgrüßen mit!
Naka Sensei startete mit interessanten Aufwärmübungen mit einem Gummiband. Erst danach grüßten wir an. Dann gab es einige Kihon-Sequenzen und schließlich die Kata Heian Nidan. Im Folgenden wurde die Gruppe dreigeteilt und die jeweiligen Gruppen übten Heian Yondan, Bassai Dai und Sochin. Der Sensei hatte viele Details für uns im Gepäck, die uns gut forderten. Wieder einmal wurden wir auf die drei Körperachsen hingewiesen und darauf, uns im Prinzip immer grade in die Stoß- bzw. Trittrichtung zu bewegen - nicht zu rotieren. Dass unser Körper nicht nur aus Muskeln, sondern auch aus Knochen besteht, sollten wir nutzen, um schneller zu werden. Die Schwerkraft auszunutzen übten wir unter anderen in der Heian Nidan bei der Vorwärtsbewegung im KK um 45 Grad. Viel für den Kopf, wie immer, aber konditionell war das Training nicht so anstrengend, was der großen Gruppenstärke geschuldet war. Ich freue mich schon sehr auf alle weiteren Trainings - bei Naka Sensei im Rahmen des JKA-Gasshuku nächste Woche - aber vorher auch noch auf die Trainings bei André Bertel Sensei, bei einem Sensei in Osaka, den Torsten ausfindig machte und mal sehen, was uns sonst noch so alles an Karate begegnet. Es wird mit Sichierheit eine trainingsreiche und auch kulturell interessante Zeit!
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