Samstag, 15. April 2017

Tag 12 und Tag 2 JKA Spring Camp

Torsten ist krank! :-( Kein Frühstück, kein Aufstehen  ist einfach im Bett geblieben!

Ich dann nach dem Frühstück alleine los - mal sehen, wo die neue Trainingsstätte ist (nur an diesem Tag eine andere und nicht im Honbu Dojo).

Anschließend weiter zum Ueno-Park und dort in ein kleines Museum. Wundervoll!


Nach einer kleinen Pause in einem Café dann zum Hotel, umziehen und zum Training. Es standen zwei Einheiten "Joint Seminar" auf dem Programm - gemeinsam mit allen Gruppen. Das Training fand in der riesigen Turnhalle eines Gymnasiums statt. Die erste Einheit bestand beinahe nur aus Theorie und aus einem Vortrag zur Dojo Kun, zu dem wir auch einen Text ausgehändigt bekamen. 

Ein anderer älterer Japaner erklärte dann erneut etwas zur Bedeutsamkeit der Innespannung und des Hara. Wir sollten dann mit einem beliebigen Partner dazu eine Übung machen und ich hatte einen älteren Japaner gegenüber. 

Später ging es dann sogar ans Gohon Kumite - was in dieser Umgebung und in diesem Kontext total chaotisch war, da wir alle kreuz und quer standen und man sich dann bei der Ausführung mit anderen Paaren in die Quere kam. 

Nach einer kleine Pause wurde dann eine Einheit eingeleitet, die unter dem Namen Tokui Kata auf dem Trainingsplan stand. Hier wurden 15 Gruppen gebildet, je von einem JKA-Sensei betreut und je eine andere Kata anbietend. Ich wäre gerne in die Gruppe von Okuma Sensei gegangen, obwohl die Kanku Dai nicht die Kata meiner ersten Wahl gewesen wäre. aber leider kam die Gruppe überhaupt nicht zustande! Ich schloss mich dann der Gruppe um Naka Sensei an, der die Nijushiho vermittelte. 
Gegen Ende der Einheit musste jede Gruppe ihre Kata vorführen. Zum Abschluss führten die Senseis noch je eine eigene Kata vor. Sehr beeindruckend!

Abends waren wir eigentlich mit unserem facebook-Freund Yukonori Mesuda verabredet! Torsten kränkelte immer noch vor sich hin und wollte nicht mit! Ich stellte es mir nicht so gut vor, alleine mit einem fremden japanischen Mann auszugehen und versuchte, Torsten zu überreden, sich aus dem Bett zu hieven und mitzukommen. Leichtfertig machte ich ihm zahlreiche Versprechen im Gegenzug, eine davon das Versprechen, dass meine nächste Prüfungskata die Nijushiho würde. Und schwupps war er aus dem Bett und unter die Dusche gesprungen ;-) 

Yukinori hatte dann auch seine Frau mitgebracht und so hatten wir einen wunderbaren Abend in einem total abgefahrenen Restaurant im Samurai-Stil mit einer aufgekratzten Kellnerin, die uns ständig "Banzai" rufen ließ ;-)





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